Rezension zu Die Bruderschaft der Black Dagger von J.R.Ward
Die Bruderschaft der Black Dagger - J.R. Ward
von SonnenBlume
Rezension
SonnenBlumevor 8 Jahren
Als Hardcore-Fan ist es klar, dass man jedes einzelne Buch haben möchte. Trotzdem ich mich zu diesen Fans zähle, hat mich dieser Zusatzband allerdings nicht vom Hocker gehauen. Die Interviews mit den Brüdern waren ganz nett, die ständigen Tipps der Autorin für angehendes Schriftsteller war für mich allerdings zu viel.
Solche Hilfestellungen haben, in meinen Augen, nichts in einem Buch verloren, das sich mit den Charakteren der Reihe beschäftigt. Diese Tipps wären wahrscheinlich besser in einem separaten Buch aufgehoben gewesen, mich störten sie auf Dauer etwas.
Die Kurzgeschichte rund um Bella, Zsadist und die kleine Nalla war es aber allemal wert, auch wenn es ansprechender gewesen wäre, wenn sie in einem einzelnen Buch als Novelle erschienen wäre, so wie Vampirsohn. Aber diese Geschichte, wie sie erzählt, wie Zsadist einmal öfter über seinen eigenen Schatten springen muss, um seine Tochter liebe zu können, war schön zu lesen. Vaterliebe ist zwar meist von Natur aus gegeben, aber zeigen kann sie deshalb noch lange nicht jeder.
Das viele Bonusmaterial aus dem Forum und all das hat für mich eigentlich nichts in einem Führer durch die Welt der Black Dagger verloren, ich wollte eher Zusatzinfos haben, die gut aufbereitet sind, sodass ich vielleicht den ein oder anderen Hintergrund verstehe. Das hätte von mir aus auch weniger modern und dafür in altmodischen Erzählform sein können.
Vielleicht bin aber auch nur ich so heikel, was das angeht. Liest man die Reihe nur aus Vergnügen, schlägt die Bücher zu und denkt nicht mehr daran, ist das Buch vielleicht nicht unbedingt das richtige. Diese Lektüre ist ausschließlich für die ganz abgebrühten Fans, die gar nicht genug von den Brüdern bekommen können. Für alle anderen denke ich ist es das nicht wert.
Solche Hilfestellungen haben, in meinen Augen, nichts in einem Buch verloren, das sich mit den Charakteren der Reihe beschäftigt. Diese Tipps wären wahrscheinlich besser in einem separaten Buch aufgehoben gewesen, mich störten sie auf Dauer etwas.
Die Kurzgeschichte rund um Bella, Zsadist und die kleine Nalla war es aber allemal wert, auch wenn es ansprechender gewesen wäre, wenn sie in einem einzelnen Buch als Novelle erschienen wäre, so wie Vampirsohn. Aber diese Geschichte, wie sie erzählt, wie Zsadist einmal öfter über seinen eigenen Schatten springen muss, um seine Tochter liebe zu können, war schön zu lesen. Vaterliebe ist zwar meist von Natur aus gegeben, aber zeigen kann sie deshalb noch lange nicht jeder.
Das viele Bonusmaterial aus dem Forum und all das hat für mich eigentlich nichts in einem Führer durch die Welt der Black Dagger verloren, ich wollte eher Zusatzinfos haben, die gut aufbereitet sind, sodass ich vielleicht den ein oder anderen Hintergrund verstehe. Das hätte von mir aus auch weniger modern und dafür in altmodischen Erzählform sein können.
Vielleicht bin aber auch nur ich so heikel, was das angeht. Liest man die Reihe nur aus Vergnügen, schlägt die Bücher zu und denkt nicht mehr daran, ist das Buch vielleicht nicht unbedingt das richtige. Diese Lektüre ist ausschließlich für die ganz abgebrühten Fans, die gar nicht genug von den Brüdern bekommen können. Für alle anderen denke ich ist es das nicht wert.