Rezension
sollhabenvor 12 Jahren
Eine Geschichte, die im Springreitermilieu spielt. A.J: Sutherland wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren. Sie lebt und arbeitet auf der Pferderanch ihres Vaters. Sie ist ins Familienunternehmen eingebettet doch als sie einen schwarzen unbebändigen Hengst kauft, wird sie unvermittelt vor die Türe gesetzt bzw. stellt sie fest, dass sie bisher nie auf eigenen Beinen gestanden ist und jetzt mit Sabbath will sie es unbedingt zu einem wichtigen Springwettbewerb schaffen und somit ins Team USA schaffen. Doch in zwei Monaten scheint dieser Weg aussichtslos. Als ihr aber mit Devlin McCloud ein ehemaliger Champion über den Weg läuft, schmiedet sie einen Plan, um ihn zu ihrem Trainer zu machen. Doch Devlin hatte vor einem Jahr einen schweren Unfall mit seinem Pferd Mercy, welches leider eingeschläfert werden musste. Seither hat es sich aus der Branche völlig zurückgezogen. Doch mit A.J.s Charme und Sturheit hat er nicht gerechnet und somit beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um aus dem rebellischen Hengst doch noch ein Siegerpferd zu machen. Meine Meinung: Das ist das erste Buch, das JR Ward jemals veröffentlicht hat. Es hat Charme und schon damals wusste sie mit guten Hauptfiguren und sehr charmanten Nebenfiguren zu überzeugen. Sie war mit ihren romantischen Beschreibungen bei weitem noch nicht so großzügig wie bei Fallen Angles oder Black Dagger. Was ich an der Geschichte am meisten zu kritisieren hatte, waren die langen Beschreibungen rund um den Pferdesport. Ich mag Pferde, aber hier war es mir doch oft zu genau und zu viel. Richtige Pferdefans werden das wiederrum super toll finden.