J.T. Sabo

Tarakona beschreibt eine Stadt die man gut sich vorstellen kann und in der Man Rebecca und Hartron begleitet. Man liest abwechselnd der Sicht von Rebecca und Hartron.

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen und hat ihr handeln und Gefühle auch gut gestaltet. Die Protagonisten haben auch alle ihre ganz speziellen Eigenheiten bekommen. Und man konnte sie sehr gut durch Tarakona begleiten.

Ich kam direkt gut in die Geschichte rein. Sie hat Bildlich und flüssig geschrieben. Sodass es einem leicht gefallen ist in die Geschichte rein zu kommen.

Es gab viele Wendungen und Situationen die mich überrascht haben und nach und nach aufgeklärt wurden. 

Eine ganz klare Leseempfehlung für alle die in die Welt von Tarakona eintauchen möchten.

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!

Normalerweise gefallen mir die Cover des Drachenmond Verlages sehr gut, dieses konnte mich jetzt nicht so ganz vom Hocker reißen, doch das ist natürlich kein Grund, das Buch nicht zu lesen. Und es war es auf jeden Fall wert, das Buch zu lesen.

Ich mochte die Idee mit den verschiedenen Völkern und gerade das Volk der Elfen fand ich echt interessant.

Die Figuren waren mir auch wirklich sympathisch und sie waren wirklich gut entworfen, sodass man nie sicher sein konnte, wer jetzt tatsächlich der Verräter ist. Vor allem Rebecca war wirklich toll und ich bewundere sie für ihre Stärke. Hartron war so der typische Kerl nach dem Motto "harte Schale, weicher Kern" und das gefiel mir an ihm sehr gut, weil doch zwischendurch immer wieder seine freundliche Seite hervorkam und er sich Rebecca gegenüber eigentlich immer gut benahm, auch wenn sie zuerst ja eigentlich Feinde waren. Bis zum Ende des Buches hin konnte man vor allem bei ihm eine immense Entwicklung sehen und das fand ich wirklich toll.

Das Ende war zwar vorhersehbar, doch es passte gut, daher konnte ich das gut akzeptieren und es war auch wirklich schön.

5 Sterne

Seit der Bruder des Dunkelelfenherrschers die Macht an sich gerissen hat, ist das empfindliche Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel in Tarakona gestört und die Finsternis breitet sich unaufhaltsam aus. Die Lichthalbelfe Rebecca und der Dunkelhalbelf Hartron, sind die einzigen, die den Lauf des Schicksals ändern können. Aber wird es ihnen gelingen, die Feindschaft zwischen ihren Völkern zu überwinden, um gemeinsam für das Wohl Tarakonas zu kämpfen? 

In Tarakona begleitet man Rebecca und Hartron. Man liest abwechselnd aus ihrer und seiner Sicht und gelegentlich auch aus der Sicht anderer Protagonisten, das gibt einem immer einen guten ein- und überblick über die Geschehnisse. 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen und hat ihr handeln auch immer sehr nachvollziehbar gestallten. Auch ihre ganz speziellen Eigenheiten hat die ein oder andere Person bekommen was mir auch gut zugesagt hat.

Ich kam direkt gut in die Geschichte rein. Ich mochte den Flüssigen und Bildlichen Schreibstil der Autorin sehr. Die Umschreibungen der Landschaften hat mir ausgesprochen gut gefallen. 

Es gab so manche Situationen die mich überrascht haben und auch manches was erst zum ende hin aufgeklärt wurde man aber nie genau wusste was oder wer dahinter steckt.

Für Fantasy Fans eine klare Lese Empfehlung!