Rezension zu Der falsche Amerikaner von Jack Barsky
starkes Stück Zeitgeschichte
von TobiSchubert
Kurzmeinung: ein starkes Stück Zeitgeschichte
Rezension
T
TobiSchubertvor 6 Jahren
Am Wochenende habe ich den "falschen Amerikaner" durchgelesen und kann es empfehlen.
Erst war ich schon skeptisch. Warum lässt ein Mann Frau und Kind in Deutschland sausen, nur um sich in Amerika ein schönes Leben aufzubauen? Das Ende des Buches hat mich dann aber überzeugt.
Die Lebensgeschichte von Herrn Dittrich der dann zu Jack Barsky wird, ist fesselnd geschrieben und wirklich lesenswert und ein großes Stück Zeitgeschichte.
Der Kalte Krieg und den knallharte Spionagewettkampf zwischen Sowjets und Amerikanern, alles erlebt Dittrich durch seine Anwerbung als KGB Agent hautnah mit.
Spannend wird sein Spionagetraining beschrieben und noch spannender wird es, als er dann wirklich nach Amerika geschickt wird, um Informationen zu beschaffen. Immer wieder hat er Glück und schafft es, sich durch Fleiß, Intelligenz und Ehrgeiz eine neue und glaubwürdige Identität als amerikanischer Staatsbürger aufzubauen.
Das er es später schafft auszusteigen und unbeschadet vom KGB loszukommen, grenzt wirklich an ein Wunder.
Im letzten Drittel des Buches wird er Christ und dieser Teil ist wirklich glaubwürdig geschrieben.
Mein Fazit: Eine starke Biografie,sehr gut für Männer geeignet und auch gut für Geschichtsinteressierte zu empfehlen.
Erst war ich schon skeptisch. Warum lässt ein Mann Frau und Kind in Deutschland sausen, nur um sich in Amerika ein schönes Leben aufzubauen? Das Ende des Buches hat mich dann aber überzeugt.
Die Lebensgeschichte von Herrn Dittrich der dann zu Jack Barsky wird, ist fesselnd geschrieben und wirklich lesenswert und ein großes Stück Zeitgeschichte.
Der Kalte Krieg und den knallharte Spionagewettkampf zwischen Sowjets und Amerikanern, alles erlebt Dittrich durch seine Anwerbung als KGB Agent hautnah mit.
Spannend wird sein Spionagetraining beschrieben und noch spannender wird es, als er dann wirklich nach Amerika geschickt wird, um Informationen zu beschaffen. Immer wieder hat er Glück und schafft es, sich durch Fleiß, Intelligenz und Ehrgeiz eine neue und glaubwürdige Identität als amerikanischer Staatsbürger aufzubauen.
Das er es später schafft auszusteigen und unbeschadet vom KGB loszukommen, grenzt wirklich an ein Wunder.
Im letzten Drittel des Buches wird er Christ und dieser Teil ist wirklich glaubwürdig geschrieben.
Mein Fazit: Eine starke Biografie,sehr gut für Männer geeignet und auch gut für Geschichtsinteressierte zu empfehlen.