In diesem Werk des verstorbenen Autors Jack Holland, wird die Misogynie von der Antike bis zur Gegenwart beleuchtet.
Das Buch ist sehr umfassend und gut recherchiert, allerdings fehlt mir in den einzelnen Kapiteln etwas die Struktur. Vielmehr werden Ereignisse scheinbar lose aneinandergereiht aufgezählt und der Autor kommt schnell von einem zum anderen. Das macht es oft etwas schwierig dem Thema zu folgen. Trotz allem erfährt man viel über die Geschichte der Misogynie und ich habe für mich einige neue Erkenntnisse herausziehen können, gerade was den Ursprung der gegenwärtigen Misogynie angeht.
Auch wenn das Buch ein sogenannter „harter Brocken“ ist, lohnt es sich sich die Mühe zu machen, das Buch von Anfang bis Ende zu lesen.