Eine Geschichte die aus dem Leben gegriffen sein könnte. Erst war ich etwas iritiert den von Jack Ketchum war ich anderes gewöhnt. Doch hier lauert die Brutalität in der Hilflosigkeit.
Ich hatte das Gefühl Averys Verzweiflung zu teilen. Gerade weil ich 2 Hunde haben und darum weiß, dass sie vor dem Gesetz nur als Sache angesehen werden, könnte ich es nachempfunden.
Dennoch imponierte mir die Beharrlichkeit mit der er versuchte gegen die reiche Familie vor zu gehen dessen Sohn der Haupttäter war.
Die Protagonisten waren für die kürze des Buches gut beschrieben und ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Auch wenn gerade bei den Jungs etwas mehr in die Tiefe gegangen werden könnte. Den die Erklärung für ihr Handeln fand ich etwas klischeehaft und reicht meiner Meinung nach nicht aus um so zu sein.
Der Schreibstil war klar und flüssig und lud dazu ein immer weiter zu lesen und so beendete ich die sowieso schon recht kurze Geschichte ziemlich schnell.