Rezension zu Beutegier von Jack Ketchum
Rezension zu "Beutegier" von Jack Ketchum
von MrsCodyMcFadyen
Kurzmeinung: Echt Ketchum Fans wissen was auf sie zu kommt und sind minder schockierd. Aber trotzdem wars gut :D
Rezension
MrsCodyMcFadyenvor 14 Jahren
Wieder einmal sehr harte gute Unterhaltung. Nachdem wieder einige Todesfälle entdeckt werden, die auf den Kannibalismus von vor 11 Jahren hindeuten, ist Detective Peters alarmiert. An der Küste Mains scheinen sich die Wilden erneut niedergelassen haben. Und sie wollen ihren Hunger stillen - mit neuen geraubten Menschen. Schockierende Ausweglosigkeit zieht sich durch das ganze Buch und somit dem Leben der Protagonisten Amy, Claire, David und die Kinder Melissa und Luke. Nichts für schwache Nerven! Ich weiß gar nicht, ob man Ketchums Bücher Thriller nennen darf, denn sie stehen vom Härtefaktor weit über dem Thriller. Für alle, die sich nicht entscheiden können, ob sie dem gewachsen sind, einfach das Nachwort lesen: Da steht eine "kleine Inhaltsangabe" drinnen, wenn man die schon nicht abkann, Finger weg vom Buch. Aber die Kenner sollten auf keinen Fall das Nachwort zuerst lesen, denn dann ist die Spannung weg. Fazit: Beutezeit fand ich schockierender, echte Ketchum-Kenner wissen, was auf sie zu kommt und gewöhnen sich schneller an die harten Seiten von Beutegier. Aber trotzdem: Man gut, dass ich nicht im Wald wohne!