Jack Lance

Nach der ersten Szene hatte ich Angst, dass das Buch zu brutal für mich sein würde. Aber so war es nicht. Ich empfand es wirklich als einen Psychothriller vom Feinsten. Keine ekligen Szenen aber dennoch Gänsehaut.

Ein makabres Rätsel, das der Hauptheld Jason lösen muss, ist spannend von Anfang bis Ende. Perspektivwechsel sind dabei selten. Bis auf ein paar Ausnahmen ist alles aus der Sicht von Jason beschrieben. Das meiste spielt in der Gegenwart, aber es gibt auch beklemmende Rückblenden, von denen Jason selbst nicht so richtig weiß, was sie zu bedeuten haben. Wahnvorstellungen, besonders im Zusammenhang mit Feuer, sind auch dabei. Aber am Ende klärt sich alles auf.  

Die einzelnen Kapitel sind erfreulich kurz. Die Handlung geht dadurch schnell voran. Jedoch endet dann fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger, so dass ich meistens unbedingt gleich weiterlesen wollte. Wirklich geschickt konzipiert.

Ein spektakulärer Showdown und eine Aufklärung der Geheimnisse runden das Ganze ab. Am Ende gibt es noch ein Kapitel zum Durchatmen, das den Roman abrundet.

Fazit: Wirklich ein toller Psychothriller. Zwar kommt auch körperliche Gewalt darin vor. Jedoch wird das zum Glück nicht ausführlicher als nötig beschrieben. Großartiger Spannungsbogen!

Jason erhält eine Nachricht,die ihn irritiert:"Du bist tot"steht auf einem Foto auf dem ein Friedhof abgebildet ist.Erst glaubt er an einen makaberen Scherz,doch schon bald bekommt er weitere Nachrichten,die ihn beunruhigen 
Jason macht sich auf die Suche nach dem Absender,der ihm den 18.August als seinen Todestag vorhersagt.
Ein spannender Thriller,der bis zum Schluß fesselt und ein unerwartetes Ende aufzeigt.

Jason bekommt kurz hintereinander drei Polaroids mit jeweils einer Botschaft. Zu sehen ist ein Friedhof und die Nachricht, dass er längst tot ist. Er begibt sich auf die Recherche und bringt sich und seine Frau damit in Gefahr. Das Buch hat sehr verwinkelte Handlungsstränge. Immer wenn man als Leser glaubt Bescheid zu wissen, ändert sich alles nochmal ein bisschen. Irgendwie hat mir trotz allem etwas gefehlt. Ich konnte mich auch in den Protagonisten nicht hinein versetzen, der vom fürsorglichen Mensch zum Egoisten wurde.