Rezension zu Start ins Unendliche von Jack Vance
Rezension zu "Start ins Unendliche" von Jack Vance
von rallus
Rezension
rallusvor 13 Jahren
Die Welt der Zukunft hat das Problem der Unsterblichkeit gelöst. Aber die Unsterblichkeit wird nicht wahllos allen Menschen verliehen - sie muß durch hervorragende Leistungen erworben werden. Der Pfad zur Unsterblichkeit ist steil. Ein falscher Schritt kann dazu führen, daß eine schwarze Limousine vorfährt, und ein Beauftragter vollstreckt das Todesurteil. Grayven Warlock, ein Bürger der Weltmetropole Clarges, hat das schwerste aller Verbrechen begangen - er hat einen Menschen getötet. Warlock weiß, daß er der Bestrafung nur entgehen kann, wenn es ihm gelingt, wieder in die Kaste der Unsterblichen aufgenommen zu werden. Die Story seiner verzweifelten Flucht führt durch das Labyrinth einer phantastischen Welt, in der die Bewohner nach der Unsterblichkeit streben - und blind für das höchste Ziel der Menschheit sind: die Sterne. Typischer 60er Jahre Science Fiction von den Problemen dieser Erde zu den Sternen, keine Glanzleistung von Vance.