„Apple zum Frühstück“ ist kein wirklicher Roman, eher eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Texten und alten Tagebucheinträgen aus Jackies Kindheit in der DDR sowie aus ihrem heutigen Leben als Kolumnistin. Zu Beginn des Buches bin ich schwer reingekommen, da es alles ziemlich verworren für mich war, aber im Laufe des Buches gewöhnt man sich an den äußerst ungewöhnlichen Stil, und einige Episoden sind wirklich schön, lustig wie traurig und auch sehr peinlich. Das Buch ist in analoge und digitale Teile unterteilt, wobei mir persönlich die analogen Teile mehr zusagten, da man hier viel aus Jackies Kindheit erfuhr.
Jackie A.
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Apple zum Frühstück
Neue Rezensionen zu Jackie A.
Ein Buch, auf das man sich voll und ganz einlassen muss. Es ist eben nicht ein typischer Roman, den man so nebenbei liest. Beherzigt man dies, lernt man Jackie ziemlich gut kennen. Besonders die Tagebucheinträge aus der Kindheit sind sehr amüsant und einfach toll!
Auch wenn ich zu Anfang nicht ganz ins Buch rein gekommen bin, war ich am Ende doch überzeugt. Das Buch entwickelt sich und am Ende war ich doch traurig, dass es schon zu Ende war.
Dieses Buch ist nichts für jeden Leser, aber wenn man Lust hat etwas neues auszuprobieren, dann sollte er dieses Buch nehmen.
Jackie A. ist in der DDR aufgewachsen und gehört zu einer aussterbenden Spezies: analog geboren und digital erwachsen. Damals schrieb man als Jugendliche noch Tagebücher. In der heutigen Zeit schreibt man Blogs und ist in Sozialen Netzwerken aktiv.
Jackie A. ist eine Nachtlebenreporterin und Kolumnistin. Sie berichtet von ihrem Leben und von legendären Partys in Berliner Clubs.
"Apple zum Frühstück" ist die Biographie der Jackie A. In diesem Buch bringt sie zwei Welten zusammen: die originalen Tagebucheinträge der 12- Jährigen und die Blogs der Mittdreißigerin. In diesem Buch stellt sie die digitalen und die analogen Geschichten gegenüber.
Anfangs musste ich mich an den Schreibstil ersteinmal gewöhnen. Es ist kein normaler Roman, sondern eine Sammlung vieler Geschichten und Kolumnen. Wenn man sich eingelesen hat, liest sich das Buch ganz gut. Die Tagebucheinträge fand ich sehr interessant und haben mir gut gefallen. Man erinnert sich dabei oft an die eigene Kindheit/ Jugend. Das Besondere ist, die Originalen Tagebucheinträge sind als Bilder eingefügt und beinhalten auch viele Zeichnungen der jungen Jackie A.!
Fazit: Dieses Buch ist etwas spezielles. Ich kann es für Leute empfehlen, die sich für das Berliner Nachtleben interessieren und gern in Tagebucheinträgen eines 12- Jährigen Mädchens aus Berlin (DDR) stöbern.
Gespräche aus der Community
ich möchte euch heute mein Debüt vorstellen. »Apple zum Frühstück« würde es gar nicht geben, wenn ich nicht vor 2 Jahren auf die Idee gekommen wäre, endlich mal den Keller aufzuräumen... Ich stieß hier auf meine Tagebücher, verfasst zwischen 11 und 14 Jahren in der DDR. Für mich ein Sensationsfund, denn sie haben die Flucht über die Prager Botschaft, den Mauerfall, und dutzende Umzüge quer durch Berlin überstanden. Nun sind sie in krakeliger Schrift und mit haarsträubenden Rechtschreibfehlern als Faksimiles Teil dieses Buches geworden.

Aber was sagt ihr? Habt ihr schon mal eine Party erlebt, die, wie im Buch beschrieben, ein ganzes Leben verändert hat? Habt Ihr vielleicht selbst noch alte Tagebuchaufzeichnungen Zuhause? Und kommt ihr mal bei meinem Lesesalon vorbei, bei dem wir uns gegenseitig aus alten Tagebüchern vorlesen? Fragen über Fragen!
Ich lade euch hiermit zur Leserunde ein und freue mich auf euer Feedback. Lasst alles raus! :D
Der Blumenbarverlag stellt 25 Exemplare zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist der 21.11.
Bestes! Jackie A.
https://www.facebook.com/jackiejackiea
22 bücher sind nun verschickt und auf dem weg zu euch :) es fehlen aber noch die adressen von drei teilnehmern. bitte schickt eure anschrift an holland@aufbau-verlag.de
einen schönen montag!
jackie a.
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