Rezension zu "Tagebuch eines Wombats" von Jackie French
Inhalt des Buches:
Von Montag bis Montag hat das Wombat vor allem zwei Dinge im Sinn: schlafen und essen, manchmal aber auch sich zu kratzen. Um an heißgeliebte Karotten zu kommen, müssen Mülltonnen vermöbelt, Eingangstüren angenagt und der Garten umgegraben werden. Am Ende weiß das Wombat ganz genau: Menschen lassen sich leichter dressieren als gedacht und geben gute Haustiere ab…
Gedanken zu dem Buch:
Dieses Buch ist einfach anders. Es ist aus der Sicht des pelzigen, gefräßigen und verschlafenen Zeitgenossen geschrieben.
Jackie French kann in kurzen einfachen, naiven Textpassagen, die Ironie der Geschichte auf den Höhepunkt bringen. Auch wenn es ein Pappbilderbuch und sicherlich bei Kindern sehr beliebt ist (meine beiden Kids lieben das Wombat und schauen sich das Büchlein gern selbst an!), erschließt sich der Humor der Geschichte vor allem den erwachsenen Leser*innen.
Bruce Whatley zeichnet das Wombat auf so niedliche Weise, dass man den nervigen Zeitgenossen einfach lieb haben muss. Außerdem haben das Wombat und ich was gemeinsam: Wir beide lieben Karotten! Es war mir daher von Anfang an sympathisch! 😂
Fazit: ein herziges Büchlein für kleine und große Wombats- bzw. Australienfans