Jackie Kessler

 3,7 Sterne bei 114 Bewertungen
Autorin von Ein Sukkubus in Nöten, One Way Ticket in die Hölle und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Jackie Kessler wurde im September 1970 geboren. Bis sie 15 Jahre alt war, wollte sie Comiczeichnerin werden, bis sie bemerkte, das es ihr fast noch mehr Spaß machte, den Superhelden die richtigen Worte in den Mund zu legen. So begann sie, sich die Geschichten dazu auszudenken. So fand sie zuerst auch einen Job als Fantasy Autor für »Wild Child Publishing« bevor sie ab 2005 begann, ihre eigenen Romane zu veröffentlichten. Unter dem Namen Jackie Morse Kessler veröffentlicht sie zudem Romane für junge Erwachsene. Ihr Durchbruch gelang ihr mit der Reihe »Hell on Earth« und dem ersten Band »Ein Sukkubus in Nöten« (Originaltitel »Hell's Belles«) der im Sommer 2010 bei LYX erschien. Jackie Kessler lebt in Upstate New York.

Alle Bücher von Jackie Kessler

Cover des Buches Ein Sukkubus in Nöten (ISBN: 9783802583001)

Ein Sukkubus in Nöten

 (41)
Erschienen am 03.08.2010
Cover des Buches Das Ikarus-Projekt 01 (ISBN: 9783802583544)

Das Ikarus-Projekt 01

 (27)
Erschienen am 05.07.2010
Cover des Buches One Way Ticket in die Hölle (ISBN: 9783802583018)

One Way Ticket in die Hölle

 (18)
Erschienen am 07.12.2010
Cover des Buches Kopfüber ins Fegefeuer (ISBN: 9783802583025)

Kopfüber ins Fegefeuer

 (15)
Erschienen am 06.06.2011
Cover des Buches Das Ikarus-Projekt (ISBN: 9783802583551)

Das Ikarus-Projekt

 (10)
Erschienen am 08.04.2011
Cover des Buches Eternal Lover (ISBN: 0758231229)

Eternal Lover

 (1)
Erschienen am 01.04.2009
Cover des Buches Hell's Belles (ISBN: 9780749953331)

Hell's Belles

 (1)
Erschienen am 20.01.2011

Neue Rezensionen zu Jackie Kessler

Cover des Buches Das Ikarus-Projekt 01 (ISBN: 9783802583544)
AutorinLauraJanes avatar

Rezension zu "Das Ikarus-Projekt 01" von Caitlin Kittredge

Gute gemacht, aber das Potenzial nicht völlig genutzt.
AutorinLauraJanevor 2 Jahren

Eine Geschichte, die sich komplett um Superheld*Innen und ihr Leben in unserer Welt dreht. Die meisten sorgen für Recht und Ordnung und helfen den Menschen. Andere stehen auf der entgegengesetzten Seite und nutzen ihre Macht für sich, oder um Chaos zu säen. So finden sich die ehemaligen besten Freundinnen wieder. Jet, die Vorzeigeheldin der Stadt und Iridium, Herrscherin über einen Teil der Unterwelt der Stadt. Doch was hat der große Konzern Corp mit der Entstehung der Superheld*Innen zu tun? Und wär hält bei allem wirklich die Fäden in der Hand? Alles in allem fand ich die Geschichte sehr gelungen. Ich hatte Spaß beim Lesen und vor allem die Einblicke in die Vergangenheit der beiden haben mir besonders gefallen. Dort erfährt man nämlich viel mehr, auch darüber, wie es auf der Akademie für Superheld*Innen zugeht. Nicht nur die Fähigkeiten werden trainiert und erforscht, das eigene Branding steht absolut im Vordergrund. Denn eines müssen sie - sich verkaufen, ansonsten warten nur Bürojobs innerhalb von Corp auf sie. Da kommen wir schon zu einem Punkt, den ich schade fand: Corp. Der Konzern, der alles kontrolliert, manipuliert und unterdrückt. Da hätte meiner Meinung nach mehr draus gemacht werden können. Außerdem fand ich die Handlung der Gegenwart ziemlich langatmig, bis auf das Ende. Und generell ließ mir das Ende zu wenig Fragen offen, um mich dazu zu bringen, mir den Folgeband zu kaufen. Mit dem offenen Ende kann ich die Reihe problemlos als Einzelband sehen.

Cover des Buches Das Ikarus-Projekt 01 (ISBN: 9783802583544)
Zauberzeichens avatar

Rezension zu "Das Ikarus-Projekt 01" von Caitlin Kittredge

ein Auftakt, der nicht überzeugt
Zauberzeichenvor 9 Jahren

Inhalt:
“Während ihrer Ausbildung an einer Eliteakademie für Superhelden waren Callie Bradford, Codename Iridium, und Joannie Greene, Codename Jet, beste Freundinnen. Inzwischen sind sie jedoch verfeindet bis aufs Blut. Während Jet ihre übermenschlichen Kräfte dazu benutzt, die Einwohner von New Chicago zu beschützen, ist Iridium die Herrin der Unterwelt der Stadt. Unterdessen braut sich großes Unheil über New Chicago zusammen, und Jet und und Iridium finden sich inmitten eines Mahlstroms der Intrigen wieder, in dem die Grenzen von Gut und Böse mehr und mehr verschwimmen.”

Meinung:
Eine etwas andere Geschichte, die uns in das Jahr 2112 katapultiert. Nach Abschluss der Akademie trennen sich Jets und Iridiums Wege.
Die Schattenmacht Jet hat erreicht, was sie wollte. sie arbeitet als Heldin für Corps und beschützt die Stadt und ihre Einwohner. Sie lebt nach den Regeln, die ihr vorgegeben werden und wird sehr oft ins Rampenlicht gedrängt. Alles scheint perfekt, doch ihr Wesen hat auch ihre Schattenseiten und sie hat Angst, irgendwann in den Wahnsinn getrieben zu werden.
Iri(dium) ist ihren eigenen Weg gegangen. Sie gilt, wie ihr Vater, der seid Jahren hinter Gittern sitzt, als Abtrünnige und lebt nach ihren eigenen Maßstäben. Sie hat kein schlechtes Wesen, doch hat sie sich einfach nicht von Corps “fesseln” lassen und setzt ihre Kräfte so ein, wie sie es für richtig hält. Sie hat erkannt, dass Corps nicht das ist, was es zu sein scheint, muss dafür aber immer fliehen.
Die Kapitel wechseln sich zwischen den beiden Frauen ab. Zusätzlich gibt es immer wieder Rückblicke in die Zeit der Akademie. Nach und nach fügen sich die Puzzleteilchen zusammen und man versteht, wie aus Freundinnen Feindinnen wurden.

Ehrlich gesagt hatte ich einige Probleme, richtig in die Welt von Iri und Jet zu finden und musste das Buch immer wieder weg legen. Ein wenig fesseln konnte es mich erst, als es das erstemal in die Vergangenheit gesprungen ist und man Iri und Jet besser kennen lernen konnte. Die Sprünge waren wichtig und doch haben sie mir nicht dazu verholfen, kostant dabei zu bleiben. Ich habe sehr lange gebraucht um das Buch abzuschließen und wurde erst gegen Ende warm mit der Geschichte.
Auch wenn ich Reihen ungerne aufgebe, glaube ich nicht, dass ich nach diesem Einstieg weiter lesen werde.

Fazit:
Keine schlechte Idee, leider aber nicht fesselnd

Cover des Buches Das Ikarus-Projekt 01 (ISBN: 9783802583544)
Shiro_91s avatar

Rezension zu "Das Ikarus-Projekt 01" von Caitlin Kittredge

Zwischen schwarz und weiß
Shiro_91vor 10 Jahren

Beginnen wir zu nächst einmal mit der Geschichte. Die Story spiel im Jahr 2112 und somit in einer zukünftigen Welt. Mittlerweile gibt es Superhelden die in einer Schule für Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgebildet werden um die Menschheit zu beschützen. Zu ihnen gehören Jet und Iridium. Beide waren bis zu einem tragischen Zwischenfall beste Freundinnen. Während Jet, als Aushängeschild und Heldin von New Chicago gefeiert wird, lebt Iridium verborgen in der Unterwelt und gilt als Staartsfeind Nummer 1. 
Jet, immer bemüht darum die Regeln und Gesetze einzuhalten, hütet ein dunkles Geheimnis. Sie gehört zu den wenigen die über die Schattenmacht verfügt und somit eine Gefahr für sich selbst und andere darstellt, da jeder der über diese Mächte verfügt irgendwann dem Wahnsinn verfällt. Nichtsdestotrotz beschützt sie ihre Stadt obwohl einige der Bewohner nichts für Helden übrig haben und der festen Überzeugung sind, dass die Menschheit auch ohne sie zureckt kommen. Im Gegensatz zu Jet besitzt Iridium die Lichtmacht. Licht und Schatten. Gut und Böse. Aber ist auch der Bösewicht wirklich böse und gehören die Rechtschaffenden wirklich zu den Guten? 
Auf den ersten Blick scheint die Welt entweder schwarz oder weiß zu sein und keinen Platz für jegliche Zweifel zu bieten. Dennoch gerät die Welt, wie Jet sie zu glauben gedenkt, wie ein Kartenhaus in sich zusammen zu fallen und sie gezwungen wird Entscheidungen zutreffen die nicht nur sie selbst sondern auch noch ihre alte Freundin Iridium und ihr Verhältnis und die damit verbundene Feindschaft zu einander ins Wanken gerät.
Anfangs hatte ich wirklich das Gefühl ich hätte eine verschollenes Buch über X-Man in der Hand. Zumal man bei einer Eliteakademie für Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten augenblicklich an Wolverine & Co. denken muss. Nun ja, was wohl damit zusammenhängt, das beide Autorinnen ein Fabel für Comics haben und ich im Übrigen auch ^^. Parallelen darf man trotzdem nicht ziehen, denn das Ikarus-Projekt ist doch ein wenig anders. Da die Kräfte der Helden eher auf eine neue Befruchtungsmethode zurückzuführen sind als Genmutation. 

Ich bin ehrlich, ich weiß bis heute nicht, warum ich solange dieses Buch vor mir her geschoben habe. Die Handlung und das Ideenreichtum, welches dahinter steckt ist unheimlich gut, spannend, actionreich und man weiß zunächst nicht ob man auch wirklich den vermeintlich "Guten" auch über den Weg trauen kann, denn wie es einmal so schön heißt, nichts ist so wie es scheint. Was auch die beiden Protagonistinnen auf schmerzliche Art und Weise lernen müssen. Beide sind eine unterschied wie Tag und Nacht, dennoch muss fand ich beide unabhängig von einander sympatisch.

Charakter und Handlung spielen einmal in der Gegenwart und einmal zu der Zeit, als sich Iri und Jet in der Ausbildung an der Akademie befinden. Diese "Zeitsprünge" geben zum einen Einblicke wie sich beide kennen gelernt habe und später unterschiedliche Wege beschreiten. Normalerweise mag ich so etwas nicht, aber hier war es notwendig um aufzuzeigen, wie sowohl Jet als auch Iridium zu dem wurden was sie in der Gegenwart sind. Somit sind Vergangenheit und Zukunft eng miteinander verknüpft. Verdeutlicht wird dies im Verhalten von Jet und ihren Kräften, zwar kann sie diese einsetzen aber zu einem sehr hohen Preis, denn sie riskiert mehr und mehr sich in ihnen zu verlieren. 

Besonders die Kapitel um die gemeinsame Vergangenheit fand ich sehr spannend zu lesen. Auch der Wechsel zwischen Jets Sicht und Iridiums Sicht finde passt wunderbar. Zwar tat ich mich zu Beginn des Buches etwas schwer, doch mit jeder Seite und jedem Kapitel das ich las wurde die Geschichte immer aufregender. Ich gebe es zu mit Iridium kann ich bis jetzt nicht viel anfangen, denn sie bleibt für mich ein Buch mit sieben Sigeln, im Gegensatz zu Jet, mit ihr konnte ich mitfiebern und mitleiden. Lag wohl daran, das doch eher mehr aus ihrer Perspektive erzählt wurde und man erfährt welche Bürde sie schon als junges Mädchens zu tragen hat. Auch wenn man schon ein klein wenig erahnen kann, welcher jetzt zu den Bösen gehört, ist das Ikarus Projekt für mich ein absolutes Highlight.

Fazit & Bewertung


Eine außergewöhnliche Story, mit außergewöhnlichen Protagonisten die durch ihr Verhältnis zueinander aus diesem Buch ein richtiges Leseerlebnis machen. Eine Geschichte über Helden die erst durch ihre Vergangenheit zu dem wurden was sie heute sind. Klare Empfehlung meiner Seits.

Gespräche aus der Community

Hallöschen, hat jemand von euch Ein Sukkubus in Nöten gelesen? Wie waren eure eindrücke?
Zum Thema
1 Beiträge
antjemues avatar
Letzter Beitrag von  antjemuevor 13 Jahren
Ja, habe ich. Fand das Buch leider nicht so dolle. Am Anfang war es ungemein witzig, aber alles in allem doch ein bisschen unausgegoren. Meine Rezi dazu habe ich hier schon veröffentlicht: http://www.lovelybooks.de/autor/Jackie-Kessler/Ein-Sukkubus-in-N%C3%B6ten-318254001-w/rezension-398675200/

Zusätzliche Informationen

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