Rezension zu "Der Fluch der Mondsklaven" von Jacqueline F. Eckert
Obwohl ich die ersten beiden Teile dieser Trilogie nicht gelesen hatte, kam ich durch die Zusammenfassung des bisherigen Geschehens, sehr gut in die Geschichte hinein. Die Hauptfiguren sind Thyra und Joseph, die auf dem 6. Kontinent Heron leben. Joseph´s Vater, der böse König führt einen erbarmungslosen Krieg. Durch die Liebe zwischen Thyra und Joseph gelingt ihnen am Ende die entscheidende Schlacht. Zuvor gibt es jede Menge Kämpfe und Herausforderungen zu bestehen. Manche Familien werden getrennt und finden wieder zusammen, es ist einiges an Gewalt und viel Magie vorhanden. Die Spannung hält bis zum Schluss und macht das Buch so faszinieren und fesselnd. Obwohl beide Hauptfiguren zum Ende hin miteinander Kämpfen müssen, steht Joseph mutigerweise noch seinem Vater gegenüber und beweist, dass er besser ist als er, den in ihm ist die Liebe noch vorhanden und der Wunsch nach Veränderung zum positiven. Als die Friedensphönixe sich erhoben, konnte ich mich in diese Szene gut hineinfühlen, so mächtig und stark wie sie waren. Durch diese entgegengebrachte Geste, hat sich Joseph bestätigt gefühlt, dass Richtige zu tun. Zum Schluss hat die Liebe gesiegt und alles kann sich nun zum Guten wenden. Eine neue Epoche hat begonnen und ich bin auf eine Fortsetzung gespannt. Das Cover ist mystisch und geheimnisvoll gestaltet. Der Blutmond, der Vollmond und der Basilisk, die Kampfszenen und die dunklen Farben haben etwas magisches schönes. Die Kapitel sind übersichtlich unterteilt und mit den Malen der Mondsklaven hervorgehoben. Das empfand ich als sehr passend und kreativ. Ein hervorragend gestaltetes Buch.