Rezension zu Den Letzten beißen die Schweine von Jacqueline Gillespie
der dritte Fall für Apollonia, Müller und den Sektionschef ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Der dritte Schneeberg-Krimi in seiner unnachahmlichen Art: geschrieben wie gesprochen - köstlich zu lesen
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Dies ist der dritte Schneeberg-Krimi aus der Feder von Jacqueline Gillespie.
Wieder mit dabei Sektionschef Dr. Patrick Sandor und sein Mitarbeite Ignaz Müller und als Erzählerin Apollonia mit ihren orthopädischen Krankenkassenschuhen.
Das Dorf Neisenbach am Fuße des Schneebergs taucht ein in die besinnliche Adventzeit. Es wird gebacken, gefroren und gemordet. Diesmal ist das Opfer der wenig geachtete, weil aus Wien zugereiste Franz Würger. Würger hat mit Otto Neumann eine der Jagden gepachtet. Die beiden haben sich, weil ihnen nur am Abschuss und nicht an der Hege des Wildes gelegen ist, den Groll der Dorfbevölkerung zugezogen.
Liegt hierin das Mordmotiv?
Doch wie passt der zweite Tote ins Bild? Den Schönbacher-Bertl hat’s erwischt. Gibt es da einen Zusammenhang? Oder liegt hier das Motiv ganz woanders?
Müller und Sandor sind nicht ganz bei der Sache. Beide kauen an privaten Problemen. Müller, der seinen Vornamen Ignaz nicht leiden kann und von allen nur „Müller“ gerufen wird, leidet daran, dass Frau Lisi einen recht großen Platz in seinem Leben und seiner Wohnung einnimmt.
Der Sektionschef vermisst einen Obdachlosen aus dem Resselpark mit dem ihn scheinbar einiges verbindet.
Ich denke, diese Konflikte wird uns die Autorin in einem vierten Krimi auflösen lassen.
Sprachlich ist auch dieser Krimi wieder köstlich zu lesen. Wie bereits in den Büchern zuvor, benützt Apollonia den niederösterreichischen Dialekt, geschrieben wie gesprochen.
Wieder mit dabei Sektionschef Dr. Patrick Sandor und sein Mitarbeite Ignaz Müller und als Erzählerin Apollonia mit ihren orthopädischen Krankenkassenschuhen.
Das Dorf Neisenbach am Fuße des Schneebergs taucht ein in die besinnliche Adventzeit. Es wird gebacken, gefroren und gemordet. Diesmal ist das Opfer der wenig geachtete, weil aus Wien zugereiste Franz Würger. Würger hat mit Otto Neumann eine der Jagden gepachtet. Die beiden haben sich, weil ihnen nur am Abschuss und nicht an der Hege des Wildes gelegen ist, den Groll der Dorfbevölkerung zugezogen.
Liegt hierin das Mordmotiv?
Doch wie passt der zweite Tote ins Bild? Den Schönbacher-Bertl hat’s erwischt. Gibt es da einen Zusammenhang? Oder liegt hier das Motiv ganz woanders?
Müller und Sandor sind nicht ganz bei der Sache. Beide kauen an privaten Problemen. Müller, der seinen Vornamen Ignaz nicht leiden kann und von allen nur „Müller“ gerufen wird, leidet daran, dass Frau Lisi einen recht großen Platz in seinem Leben und seiner Wohnung einnimmt.
Der Sektionschef vermisst einen Obdachlosen aus dem Resselpark mit dem ihn scheinbar einiges verbindet.
Ich denke, diese Konflikte wird uns die Autorin in einem vierten Krimi auflösen lassen.
Sprachlich ist auch dieser Krimi wieder köstlich zu lesen. Wie bereits in den Büchern zuvor, benützt Apollonia den niederösterreichischen Dialekt, geschrieben wie gesprochen.