Rezension zu "Der Liebespakt" von Jacqueline Navin
Der Earl of Rutherford, Magnus Eddington, scheint ein schwaches Herz zu haben, wie auch sein Vater zuvor. Er sucht die besten Ärzte auf, doch eins steht fest: Er hat nur noch einen Monat zu leben. Also muss er schnell seine Pflicht tun: Eine Frau finden, einen Erben zeugen und sterben. So lässt er sich eine Braut suchen und ist ganz angetan von der schönen aber verarmten Caroline Wembly. Auch Caroline muss unbedingt heiraten. Ihr Vater hat die Familie verschuldet zurück gelassen und zu allem Übel ist ihr kleiner Bruder schwer krank. Um die Medizin zu bezahlen, braucht sie Geld. Und als Magnus ihr die Ehe anbietet, nimmt sie verzweifelt an.
Meine Meinung:
Sowohl Magnus als auch Caroline haben beide schlimme Sachen in ihrem Leben durchgemacht. Und das ist das schöne an dem Buch. Die Prota und ihre Nebendarsteller wirken real. Sie sehen die Welt so wie sie ist. Man leidet mit ihnen und wünscht sich ein Happy End. Doch der Weg dahin scheint nicht gerade möglich zu sein. Zudem hat die Autorin auch etwas Aktion eingebaut und so ist das Ende sehr überraschend.