Jacqueline Sheehan

 3,6 Sterne bei 47 Bewertungen
Autorin von Das namenlose Mädchen, Ein Hauch von Ewigkeit und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Authentische Figuren, wunderschöne Settings, liebevolle Geschichten: Jacqueline Sheehan ist in Neuengland aufgewachsen und beschreibt sich selbst als „Neuengländerin durch und durch“, doch lebte sie mehrere Jahre lang auch in anderen Bundesstaaten der USA, darunter Oregon, Kalifornien und New Mexico. Heute lebt sie in Massachusetts. Sheehan hat einen Doktortitel in Psychologie, praktiziert aber heute nur noch nebenbei, um sich hauptsächlich dem Schreiben zu widmen. Sie sagt, Psychologie helfe sehr gut dabei, Figuren besonders authentisch zu schreiben. Obwohl sie bereits mehrere Romane veröffentlicht hat, schreibt sie auch Essays, Artikel und Reiseberichte und arbeitete außerdem bereits als Kommentatorin für das öffentliche Radio. Zudem leitet sie verschiedene Schreibseminare. Ihre Bücher werden in mehrere Sprachen übersetzt und sie erhielt schon verschiedene Schreibstipendiate, unter anderem in Schottland und Wyoming.

Alle Bücher von Jacqueline Sheehan

Cover des Buches Das namenlose Mädchen (ISBN: 9783746634647)

Das namenlose Mädchen

 (35)
Erschienen am 18.01.2019
Cover des Buches Ein Hauch von Ewigkeit (ISBN: 9783442375868)

Ein Hauch von Ewigkeit

 (10)
Erschienen am 15.12.2011
Cover des Buches Das Glück eines einzigen Tages (ISBN: 9783442380046)

Das Glück eines einzigen Tages

 (2)
Erschienen am 20.05.2013

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Neue Rezensionen zu Jacqueline Sheehan

Cover des Buches Das namenlose Mädchen (ISBN: 9783746634647)
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Rezension zu "Das namenlose Mädchen" von Jacqueline Sheehan

Was hast Du gesehen?
Hopeandlivevor 4 Jahren

Im Bundesstaat Maine wird an einer abgelegenen Straße ein fünfjähriges Mädchen gefunden. Ihre Kleidung ist völlig mit Blut bespritzt, das jedoch nicht von ihr stammt und niemand weiß, zu wem sie gehört.

Delia Lamont nimmt sich dieses Falles an, nachdem die Ermittler in einem Haus ganz in der Nähe drei Leichen gefunden haben, die wie sich rausstellt nicht mit dem Mädchen verwandt sind. Sie arbeitet seit vielen Jahren in einer Einrichtung für Pflegekinder und wollte ihren Job eigentlich an den Nagel hängen um mit ihrer Schwester Juniper gemeinsam ein Cafe zu eröffnen. 

Die beiden Schwestern haben keine konfliktfreie Vergangenheit und auch aus diesem Grund geht Delia das Schicksal des kleinen Mädchens sehr nah, näher als es professionell erlaubt wäre, doch sie hat eine ganz eigene Art eine Beziehung zu den solchen Kindern aufzubauen und lässt in ihren Ermittlungen nicht nach. Sie möchte unbedingt das Mädchen beschützen und vor allem vor dem , was sie gesehen hat. Das bringt auch sie in Gefahr, jedoch gibt es den Polizisten Mike, der wiederrum gerne Delia beschützen möchte und in all dem soll das Cafe eröffnet werden und die Schwesternbeziehung wieder aufgebaut werden.

Jacqueline Sheehan , die auch Psychologin ist , hat ein spannendes und psychologisch fein aufgebautes Krimidebut geschrieben. 

Als Leser nehmen wir Anteil an dem Schicksal dieses kleinen Mädchens und auch an dem Leben der erwachsenen Schwestern, die mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und fiebern mit ob sie den Mut finden , sich ein neues Leben aufzubauen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und bekommt von mir verdiente fünf Sterne.





Cover des Buches Das namenlose Mädchen (ISBN: 9783746634647)
B

Rezension zu "Das namenlose Mädchen" von Jacqueline Sheehan

Gutes Buch
bibra88vor 5 Jahren

Klappentext:
"An einer abgelegenen Straße in Maine wird ein fünfjähriges Mädchen gefunden. Ihre Kleidung ist mit Blut bespritzt, das nicht von ihr stammt, und niemand weiß, zu wem sie gehört. Als in einem Haus in der Nähe drei Leichen gefunden werden, vermuten die Ermittler darunter auch die Mutter – doch keiner der Toten war mit dem Kind verwandt. Dalia Lamont, die in einer Einrichtung für Pflegekinder arbeitet, nimmt sich des Mädchens an. Was hat es beobachtet, worüber es nicht sprechen kann?"

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Jacqueline Sheehan gut gefallen. Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant und spannend. Toll, dass erst gegen Ende die ganze Sache aufgeklärt wird und man das ganze Ausmaß nach und nach erkennt.
Schlimm, wenn einfach ein Mädchen auftaucht, das nicht sagen kann, wo die Eltern sind und man diese bzw. die Mutter erst suchen muss.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Das Cover sieht klasse aus und ist passend gewählt.
Alles in allem ein gutes Buch. Das Lesen lohnt sich.

Cover des Buches Das namenlose Mädchen (ISBN: 9783746634647)
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Rezension zu "Das namenlose Mädchen" von Jacqueline Sheehan

Gelungen, wenn auch anders als erwartet
MsChilivor 5 Jahren

Ein kleines Mädchen wird an einer verlassenen Straße gefunden. Dalia, die für eine Einrichtung für Pflegekinder arbeitet, macht sich auf die Suche der Mutter. Den entgegen des aufgekommenen Verdachts war diese nicht unter den Leichen, die in einem Haus gefunden wurden. Was hat das Mädchen gesehen und wie hängt das alles zusammen?

Vorab muss ich sagen, dass der Klappentext leicht irreführend ist. Ich hatte die Geschichte des Mädchens erwartet, habe jedoch eher die Geschichte von Dalia und J-Bird erhalten. Diese beiden sind Mittelpunkt der Erzählung und schildern abwechselnd ihre Sicht. Das ganze jedoch nicht in der Ich-Perspektive, sondern in der dritten Person. Wenn man den Klappentext außer Acht lässt, ist das Buch wirklich gut. Es lässt sich schnell lesen und mir hat die Mischung aus Privatleben und dem Fall des kleinen Mädchens gut gefallen. Auch die Vergangenheit von den Schwestern spielt eine Rolle und nach und nach erfährt man immer mehr. Sie sind mir relativ schnell ans Herz gewachsen, Juniper früher als Dalia, da sie recht ernst wirkt und einfach zu früh erwachsen geworden ist und Mutterersatz war. Die Fragen nach der Identität der Toten, woher das Mädchen kam und wie alles zusammenhängt wird im Laufe der Geschichte mit unterschwelliger Spannung aufgedeckt. Letztendlich ist einiges auch recht vorhersehbar, mir hat die Geschichte dennoch gut gefallen. Der Missbrauch mit Medikamenten wurde gut dargestellt und taucht in verschiedenen Abschnitten immer wieder auf.

 

Spannend ja, hochemotional naja. Dennoch eine gelungene Geschichte, die ich empfehlen kann.

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