Rezension zu "Das Tal der Puppen" von Jacqueline Susann
Ich fand es anfangs schwer in das Buch reinzukommen, die ersten 50/70 Seiten haben sich quälend lang angefühlt. Es war schwer auf Anhieb alle Charaktere auseinander zu halten und sie zu verstehen.
Ich würde sagen es wurde mit jedem neuen Kapitel spannender, Jennifer war mir von den drei Mädchen am sympathischsten und Neely hat mich sehr schockiert. Anne war jemand, den ich anfangs für eine Mary Sue hielt, aber auch das hat sich mit der Zeit gelegt.
Das Buch war fesselnd und ich konnte irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen, weil so viele Dinge auf einmal geschehen sind. An einigen Stellen hat es sich gezogen aber das hielt nie lange an. Es ist angsteinflößend, dass so vieles aus dem Roman heutzutage noch aktuell ist.
Das Ende jedoch hat mich richtig enttäuscht.
Das Buch zeigt die wahre Geschichte hinter Hollywood und Berühmtheiten der früheren Zeit. Es wirkt sehr authentisch und definitiv gut recherchiert, oder im Fall der Autorin auch selbst erlebt.
Wer sich für den Ruhm, Reichtum und Intrigen des alten Hollywoods und die Auswirkungen, die das auf einen Menschen haben kann interessiert, sollte das Buch auf jeden Fall lesen,