Die Schulferien sind aus und der Erzähler des Buches beginnt sein neuntes Schuljahr am Lycée. Er ist Sohn eines Richters, der verzweifelt versucht, seinen gesellschaftlichen und beruflichen Aufstieg in der Pariser Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts voranzutreiben. Die Mutter des Jungen unterstützt ihren Mann in diesem Bestreben und ist zugleich darauf bedacht, dass ihr Sohn es einmal weiter bringen soll. So ist sie erleichtert, dass ihr Sohn sich vor einiger Zeit schon mit einem Klassenkameraden angefreundet hat, dessen Vater ein bedeutender Notar ist. Eine solche Verbindung kann einen schließlich weiterbringen. Doch in diesem Herbst, als die Schule wieder beginnt, bemerkt der Erzähler, dass er eigentlich mit diesem Philippe nicht sehr viel gemeinsam hat. Der erzählt angeregt von seinem Onkel, der Mitglied der Français de France ist, einer nationalen Front, deren erstes Ziel es ist, gegen die französischen Juden vorzugehen.
Berührender Jugendroman