Rezension zu "MEGA: Thriller" von Jake Bible
Ich liebe hin- und wieder Splatter-Filme und Filme über Haie, deswegen dachte ich, dass dieses Buch unbedingt von mir gelesen werden muss. Aber es war ziemlich schnell klar, dass es nicht ganz so verläuft, wie ich erwartet hatte. Schon der Anfang war sehr, sehr schleppend. Dann gibt es mal immer wieder ein paar gute Momente, bevor es dann wieder langatmig weiterging. Noch dazu kommen dann immer die ewig langen Kaptitel. Diese sind dann zwar noch mal in Leseabschnitte unterteilt, aber für mich als Kapitelleserin war das zu wenig. Auch gibt es oft ewig lange Sätze, die dann durch einige Kommas getrennt sind, mir persönlich fiel dadurch das schnelle und flüssige Lesen schon etwas schwer. Außerdem hatte ich mir insgesamt viel mehr "Hai-Action" vorgestellt, aber davon gab es recht wenig im Vergleich zu anderen Dingen. Viele Unterhaltungen und zu viele Details dienten noch dazu als Spannungsbremse. So ist das Buch ja noch ganz gut durchdacht, aber für mich gab es hier zu viele Monologe, zu wenig Spannung und viel zu lange Kapitel. Von daher konnte mich die Geschichte so gar nicht überzeugen.