Das Buch spielt in einer Kleinstadt im ländlichen Amerika. Die Baptistenkirche bildet den Mittelpunkt. Die Geschichte steigert sich bis zum unweigerlichen Ende. Der Mord findet erst am Schluss statt. Wir erleben den Werdegang der einzelnen Personen aus ihrer Sicht. Das Buch wird abwechselnd aus Sicht der handelnden Personen chronologisch erzählt. Es wird durchgehend der Präsens verwendet.
Mir hat gefallen, wie der Autor die Handlung immer mehr verdichtet. Dadurch gelingt es, hinter die Fassade der Personen zu blicken. Jeder hat seine Geheimnisse. Damit sie nicht ans Tageslicht kommen, sind die Personen bereit, alles zu tun. Die Stimmung des Buches ist düster und bis zum Schluss gibt es keinen Lichtblick.
Das Buch ist ein Krimi-Noir der besten Sorte. Von mir gibt es die volle Punktzahl.
Kleinstadtidylle? von wegen