Cover des Buches Kind der Dunkelheit (ISBN: 9783453533806)
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Rezension zu Kind der Dunkelheit von James Barclay

Ein Kind, das zu viel Macht hat und jede Menge Menschen, die diese Macht für sich wollen

von TanteGhost vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Das großartige Finale einer Reihe, die ich um ein Haar nicht zu Ende gelesen hätte.

Rezension

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TanteGhostvor 7 Jahren
Das großartige Finale einer Reihe, die ich um ein Haar nicht zu Ende gelesen hätte.

Der erste Satz:
"Jarrin fischte schon sein ganzes Leben lang in den Gewässern nördlich von Sunatas Zähnen."

Der letzte Satz:
"Sie hoben die alte Elfenfrau auf ihre verschränkten Hände und trugen sie den Weg hinauf."

Inhalt:
Das Kind der Dunkelheit ist die Tochter von Eriene und Denser. Die Kleine vereint eine riesige magische Energie in sich, mit der sie nicht klar kommt. Doch das wird zur Gefahr für sie. Zum einen droht diese mächtige Macht das Kind zu töten und zu im anderen können die Kollegien diese Kind nicht ausbilden. Sie ist zu mächtig.
Eriene flieht mit ihrer Tochter auf die Insel, auf die letzten Magier der Macht des Einen leben. Nur diese Frauen sind in der Lage Lyanas Energien zu bändigen.
Die Kollegien sind mit der Entwicklung nicht einverstanden. Die Macht des Einen darf ihrer Meinung nach keinen Einfluss mehr haben. Wenn das Kind nicht in einem Kolleg ausgebildet werden kann, muss es eben sterben.
Eine Verfolgungsjagd beginnt, deswegen findet der Rabe wieder zusammen. Die gealterten Männer tun alles in ihrer Macht stehende, um Lyana zu retten. Doch können Sie das auch?

Fazit:
Band 3 ist geschafft und entgegen aller dem, was ich bisher so erlebt habe, ist Band 3 auch der Beste von allen. Der Autor hat es doch wirklich geschafft, die Spannung über das komplette Buch zu halten. Er hat Orte und Handlungen zwar immernoch übergenau beschrieben, aber er scheint doch gerallt zu haben, dass der Leser schon noch ein Stück Platz für seine eigene Fantasie braucht.
Klar ergeht sich der Autor auch hier noch in zeilenlangen Schachtelsätzen. Und ab und an hat mich das auch aus der Handlung raus geschmissen. Allerdings habe ich auch immer wieder gut in die Handlung hinein gefunden. So war das auch nach Lesepausen.
Ich hatte einen Film vor Augen. Das trotzige Kind habe ich gesehen, wie es Stürme auslöst, ohne davon zu wissen. Die besorgte Mutter hatte ich vor Augen. Und natürlich auch das ganze Blut, was in den zahlreichen Kämpfen vergossen wurde. - Richtig gut ist das gewesen.
Alles in Allem würde ich saß dritte Buch der Rabe-Trilogie schon empfehlen. Haken an der Sache ist aber, dass man dazu schon auch an Band 1 und 2 vorbei muss. Meiner Meinung nach, sollte man die drei Bände schon der chronologischen Reihenfolge nach gelesen haben. Ansonsten versteht man vieles nicht. Und das würde den Lesespaß leider nur wieder noch mehr trüben. Aber ich sage euch, versucht es! Aufgeben kann man jederzeit.
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