Rezension zu "Endstation Tokio" von James Buckler
🇩🇪Rezension
Endstation Tokio von James Buckler
Inhalt:
Der junge Anwalt Alex Maloy versucht in Tokio ein neues Leben zu beginnen. Weit weg von seiner Vergangenheit in London. Hier bekommt er eine Stelle als Lehrer und lernt die schöne Naoko kennen. Beide tragen Geheimnisse mit sich. Eine Beziehung, die zu Beginn ein unheilvolles Ende verspricht.
Meinung:
Endstation Tokio ist mir durch sein schönes Cover und den Bezug zu Japan direkt ins Auge gesprungen. Auch wenn mir in der ersten Hälfte des Buches der Einstieg schwer fiel, so wurde ich bei der zweiten Hälfte mitgerissen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.Die Story gewinnt bei der zweiten Hälfte an Fahrt und überzeugt durch sein Ende. Der Protagonist ist ein junger Mann und herzensguter Mensch, der eine belastende Vergangenheit mit sich trägt, die zum Teil aus dummen Entscheidungen entspringt. Auch in Tokio ist es nicht anders. Immer wieder tappt er in Schwierigkeiten, an denen seine Geliebte nicht ganz unschuldig ist. Ich empfand den Charakter Naoko als unsympathisch und egoistisch. Sie denkt nur an sich und versucht, komme was wolle ihr Gesicht zu wahren.
Daneben werden die Japaner, durch ihre Haltung dem Protagonisten gegenüber als sehr fremdenfeindlich beschrieben. Zum ersten Mal war ich bei einem Buch hin und hergerissen, da ich es weder gut noch sonderlich schlecht fand.