Rezension zu Das Buch des Feuers von James Clemens
Rezension zu "Das Buch des Feuers" von James Clemens
von Brienne
Rezension
Briennevor 14 Jahren
Ich hab die Reihe vor vielleicht 7-8 Jahren gelesen und war damals wirklich begeistert. Hab auch alle Bücher in einem Rutsch verschlungen. Der erste Band dient ein bisschen als Einleitung. Die Welt wird vorgestellt, genauso wie die Protagonistin Elena, ihr Bruder und noch ein paar andere Gestalten. Es ist eine typische "magical girl"-Geschichte, in der ein Mädchen besondere Fähigkeiten entwickelt und eine Aufgabe zu bewältigen hat.. Mit Prophezeiung und allem drum und dran. Clemens beginnt damit zu erzählen, wie Elena ihre magischen Fähigkeiten entdeckt und ihre Gefährten getroffen hat. Dabei wechselt er auch ab und zu die Perspektive und erzählt aus der Sicht ihrer Begleiter. Auch die "böse" Seite wird miteinbezogen.. Ich fand die Charas alle sehr liebevoll gezeichnet und nicht eindimensional. Obwohl viele doch klischeehaft sind und Clemens versucht neue Rassen zu kreiieren, indem er einfach nur die Namen verändert (Elfen=El'ven, Oger=Og'er...) Offensichtlich ist Clemens ein Fan von Apostrophen. Trotzdem ist die Geschichte sehr spannend, abwechslungsreich und es kann auch mal sehr brutal zur Sache gehen. Wenn ich die Bücher heute lesen würde, würde ich sicher an einigen Stellen die Augen verdrehen, denn Klischees gibts ohne Ende..und ich mag keine Standard-Fantasy-Rassen mehr. Aber damals, als ich noch nicht viel Erfahrung hatte mit Fantasy-Literatur, fand ich die Bücher klasse und hab sie in guter Erinnerung behalten!