James Coltrane

 3,5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Stewart O'Nan schreibt als James Coltrane. Stewart O’Nan wurde 1961 in Pittsburgh/Pennsylvania geboren und wuchs in Boston auf. Er arbeitete als Flugzeugingenieur und studierte an der Cornell University Literaturwissenschaft. Heute lebt er wieder in Pittsburgh. Für seinen Erstlingsroman "Engel im Schnee" erhielt er 1993 den William-Faulkner-Preis. Auch für seine beiden Romane „Die Chance“ und „Westlich des Sunset“ wurde er von der Kritik gefeiert und eroberte sich auch in Deutschland eine große Leserschaft.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von James Coltrane

Cover des Buches Ein guter Tag zum Sterben (ISBN: 9783499232008)

Ein guter Tag zum Sterben

 (2)
Erschienen am 02.12.2013

Neue Rezensionen zu James Coltrane

Cover des Buches Ein guter Tag zum Sterben (ISBN: 9783499232008)
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Rezension zu "Ein guter Tag zum Sterben" von James Coltrane

Kuba nach Castro
Duffyvor 9 Jahren

Ein Jahr nach Castros Tod hat der Söldner Ortega einen Geheimauftrag vom CIA, eine Radiostation zu besetzen. Er trifft auf eine Gruppe, die ihm dabei helfen soll. Doch schon längere Zeit hat er Zweifel an seinem Tun und auch die ihm zugewiesenen Helfer stimmen ihn nicht zuversichtlich. Doch das Misstrauen ist gegenseitig. Trotzdem beginnt Ortega eine Affäre mit der Partisanin Gloria, doch immer wieder taucht vor seinem geistigen Auge eine andere Frau auf, deren Tod er auf dem Gewissen zu haben glaubt. Die Aktion entwickelt ihre Eigendynamik.
James Coltrane ist das Pseudonym von Stewart O'Nan, der einige sehr schöne Romane verfasst hat. Das muss man wissen, denn der vorliegende Thriller erinnert nicht an den Stil des Schreibers. Die Geschichte zieht sich in den ersten zwei Dritteln und man ist so manches Mal verwirrt, denn es wird mit plötzlichen, nicht besonders markant bearbeiteten Retrospektiven gearbeitet, der Leser weiß so manches Mal erst nach einer Seite, dass er sich in einem anderen Zeitfenster befindet. Erst im letzten Drittel nimmt die Story Fahrt auf, entsteht Spannung und bewegt sich der Kern, doch dahin muss man kommen, so manches Mal verspürt man die Lust am Aufgeben. Dem Rezensenten hat es geholfen, dass er ein großer Verehrer von O'Nans Wirken ist. Den James Coltrane hätte er wahrscheinlich nach 50 Seiten beiseite gelegt. Da sich der Roman schnell liest, kann man die Zeit investieren, dabeizubleiben, das Ende ist wirklich lesenswert.

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