Rezension zu The Maze Runner. Die Auserwählten - Im Labyrinth, englische Ausgabe von James Dashner
Liest sich wie ein Drehbuch
von Schlehenfee
Kurzmeinung: Wie gutes altes Popcornkino: Viel Spannung und Action, Charakterentwicklung nur ansatzweise. Aber definitiv hervorragende Unterhaltung!
Rezension
Schlehenfeevor 7 Jahren
Als der 16jährige Thomas aufwacht, weiß er nur noch seinen Vornamen, alle Erinnerungen wurden ihm genommen. Mit anderen Jungen befindet er sich auf „The Glade“, der Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, aus dem sie seit zwei Jahren ohne Erfolg einen Ausweg suchen. Alles ändert sich, als das einzige Mädchen im Labyrinth auftaucht und sie keine Vorräte mehr erhalten. Verzweifelter als zuvor müssen die „Glader“ nun dem Labyrinth entkommen.
„The Maze Runner“ und die weiteren Bände der Trilogie von James Dashner waren ein internationaler Erfolg und wurden bereits verfilmt. Grund genug, die Jugend-Reihe auch als Erwachsener zu lesen.
Wie erwartet, weist „The Maze Runner“ sehr viel Action und Dramatik auf, der Schreibstil ist sehr einfach und stark beschreibend gehalten. Zu Beginn störten mich erfundene Begriffe wie „klunk“, „shank“oder „shuck“ und die extreme Slang-Ausdrucksweise. Charakterentwicklung gibt es keine, denn Menschen ohne Erinnerung haben nun mal keine Geschichte, die ihre Handlungen und Motivationen beeinflusst. Das machte die Charaktere meiner Meinung nach sehr austauschbar und es kam keine nennenswerte Verbundenheit zu mir als Leser auf.
Für mich liest sich „The Maze Runner“ wie ein Drehbuch für actionlastiges Popcorn-Kino.
Gegen Ende des Buchs wird klar, dass die Handlung in einer apokalyptischen Welt spielt. Warum eine am Boden liegende Menschheit aber ein Mega-Labyrinth aufbaut und blutrünstige Gestalten wie die Griever erschaffen hat, hat sich mir noch nicht erschlossen.
„The Maze Runner“ ist wie Actionkino, schnell zu lesen, wenn man Abwechslung von tiefgründigerer Literatur braucht. Es ist auch für Erwachsene lesenswert, aber vom Anspruch klar auf eine junge Zielgruppe ausgerichtet.
„The Maze Runner“ und die weiteren Bände der Trilogie von James Dashner waren ein internationaler Erfolg und wurden bereits verfilmt. Grund genug, die Jugend-Reihe auch als Erwachsener zu lesen.
Wie erwartet, weist „The Maze Runner“ sehr viel Action und Dramatik auf, der Schreibstil ist sehr einfach und stark beschreibend gehalten. Zu Beginn störten mich erfundene Begriffe wie „klunk“, „shank“oder „shuck“ und die extreme Slang-Ausdrucksweise. Charakterentwicklung gibt es keine, denn Menschen ohne Erinnerung haben nun mal keine Geschichte, die ihre Handlungen und Motivationen beeinflusst. Das machte die Charaktere meiner Meinung nach sehr austauschbar und es kam keine nennenswerte Verbundenheit zu mir als Leser auf.
Für mich liest sich „The Maze Runner“ wie ein Drehbuch für actionlastiges Popcorn-Kino.
Gegen Ende des Buchs wird klar, dass die Handlung in einer apokalyptischen Welt spielt. Warum eine am Boden liegende Menschheit aber ein Mega-Labyrinth aufbaut und blutrünstige Gestalten wie die Griever erschaffen hat, hat sich mir noch nicht erschlossen.
„The Maze Runner“ ist wie Actionkino, schnell zu lesen, wenn man Abwechslung von tiefgründigerer Literatur braucht. Es ist auch für Erwachsene lesenswert, aber vom Anspruch klar auf eine junge Zielgruppe ausgerichtet.