Rezension zu Die Rothaarige von James Ellroy
guter Schreibstil aber langatmig
von Laudia89
Kurzmeinung: guter Schreibstil aber langatmig
Rezension
Laudia89vor 6 Jahren
Geneva »Jean« Ellroy wurde 1958 in einem schäbigen Vorort von L.A. vergewaltigt und ermordet. Der Täter wurde nie gefasst, die Ermittlungen eingestellt und der Fall als tragischer Ausgang einer durchzechten Nacht ad acta gelegt. James Ellroy war damals zehn Jahre alt. Der Mord an seiner Mutter wurde seine Obsession. In den kommenden Jahrzehnten hat er die verstörenden Erinnerungen abwechselnd verdrängt und im Schreiben heraufbeschworen. Erst 1994 stellt er sich dem Trauma seines Lebens. Zusammen mit dem pensionierten Detective Bill Stoner begibt Ellroy sich auf die Suche: nach seiner Mutter, ihrem Mörder – und seiner Erlösung.
Der Schreibstil des Autoren ist sehr gut und die Fakten und Erzählung spannend. Aber es gibt Phasen wo die Geschichte sehr lang gezogen wird und dadurch langweilig wirken und man Probleme hab Geschichte zufolgen. der Mittelteil ist ein wenig verwirrend, weil man nicht weiß was dieser jetzt mit der Hauptgeschichte zusammen passt.
Der Autor versucht seine Geschichte zu erzählen und vieles zu erklären. Dies bringt er sehr gut rüber, aber teilweise auch sehr langatmig ausklamüsiert.
An sich ist es ein sehr gutes Buch, aber durch die Verwirrungen und Langatmigkeit ist es teilweise anstregend zulesen.