James Fenimore Cooper

 3,8 Sterne bei 184 Bewertungen
Autor von Der letzte Mohikaner, Lederstrumpf und weiteren Büchern.

Lebenslauf

James Fenimore Cooper wurde am 15. September 1789 in Burlington/N.J. geboren. 1820 erschien sein erster Roman. Von 1826 bis 1834 hielt er sich in Europa auf, wo er sich als Befürworter der amerikanischen Demokratie gab. Nach der Heimkehr profilierte er sich als scharfer Kritiker des eigenen Landes. Cooper war neben Washington Irving der erste US-amerikanische Berufsromancier, er begründete das Genre der Romane über die ›frontier‹ (westliche Siedlungsgrenze) und verfasste neben 30 Romanen auch Biographien, Reiseberichte und Geschichtsbücher. Cooper starb am 14. September 1851 in Cooperstown.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu James Fenimore Cooper

Ganz in Ordnung

Diesen Teil der Buchreihe finde ich um einiges besser, als die Vorherigen. Endlich geht es nicht mehr darum, dass ein Stamm den Anderen bekämpft und Frauen minderwertig sind und nur Männer Abenteuer erleben dürfen. Hier ist die Problematik eine ganz andere und es kommt für mich auch etwas mehr Spannung auf. Indianer treffen auf von Menschen gemachte Gesetze und müssen damit klar kommen. Zwar die alten Charaktere, aber mit ihren ganz eigenen Sorgen.

Ein bisschen irreführend finde ich jedoch trotzdem, dass die Indianer zig verschiedene Namen haben. Mir ist klar, dass das davon abhängt, welche Lebenssituation sie durchstehen und welchen Status sie haben, jedoch bin ich beim Lesen manchmal schon ein bisschen ins Straucheln geraten, wenn bei einer Person mal von Natty, Wildtöter, Falkenauge, die lange Büchse und von Lederstrumpf die Rede war. Für mich sind das ein paar Namen zu viel für eine Person. Gleiches gilt für die große Schlange, die dann auf einmal die weise Schildkröte, Jingahguck und dann wieder der alte John war. Ein paar Namen weniger für eine Person wären für meinen Lesegeschmack nicht ganz so irreführend gewesen.

Cover des Buches Der Pfadfinder (ISBN: 9783849533526)
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Rezension zu "Der Pfadfinder" von James Fenimore Cooper

Pegasus1989
Nicht mein Geschmack

Auch diesen Teil der Buchreihe finde ich nicht empfehlenswert. Die Handlung ist viel zu klischeehaft und könnte jedem Indianerbuch entsprungen sein: Der eine Stamm bekriegt den Anderen für nichts und wieder nichts und der andere Stamm bekriegt die Weißen. Frauen dürfen nur kleine Tätigkeiten machen, während die Indianermänner sich, wie in fast jedem Indianerbuch, als Helden feiern lassen und die Frauen als zu schwach, verweichlicht und nur als die schönen Begehrenswerten gesehen werden. Die Handlung ist größtenteils vorhersehbar und birgt fast gar keine Überraschungen, da ich derartiges schon in genug anderen Indianergeschichten gesehen und gelesen habe.

Cover des Buches Der letzte Mohikaner (ISBN: 9783423143349)
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Rezension zu "Der letzte Mohikaner" von James Fenimore Cooper

Pegasus1989
Nicht besonders aufregende Indianergeschichte

Auch diesen Teil der Buchreihe fand ich nicht besonders bemerkenswert und bin recht erstaunt, dass sowas überhaupt als Klassiker gilt. Das Meiste der Geschichte ist langweiliges Indianer-Klischee-Gehabe, meiner Meinung nach. Stämme bekämpfen sich untereinander, 2 Frauen müssen mal wieder vor der ach so bösen Konkurrenz beschützt werden und eigentlich besteht kein wirklicher Kampfsinn. Diese Punkte findet man in vielen Indianergeschichten, wie beispielsweise dem Vorgänger "der Wildtöter" oder in diversen Karl May geschichten. Daher habe ich hier in diesem Buch keinen großen Unterschied zu anderen Indianergeschichten gesehen. Die Kämpfe waren spannend, ja, aber ansonsten fand ich die Geschichte eher langweilig.

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Zusätzliche Informationen

James Fenimore Cooper wurde am 15. September 1789 in Burlington, New Jearsey (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

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