Diesen Teil der Buchreihe finde ich um einiges besser, als die Vorherigen. Endlich geht es nicht mehr darum, dass ein Stamm den Anderen bekämpft und Frauen minderwertig sind und nur Männer Abenteuer erleben dürfen. Hier ist die Problematik eine ganz andere und es kommt für mich auch etwas mehr Spannung auf. Indianer treffen auf von Menschen gemachte Gesetze und müssen damit klar kommen. Zwar die alten Charaktere, aber mit ihren ganz eigenen Sorgen.
Ein bisschen irreführend finde ich jedoch trotzdem, dass die Indianer zig verschiedene Namen haben. Mir ist klar, dass das davon abhängt, welche Lebenssituation sie durchstehen und welchen Status sie haben, jedoch bin ich beim Lesen manchmal schon ein bisschen ins Straucheln geraten, wenn bei einer Person mal von Natty, Wildtöter, Falkenauge, die lange Büchse und von Lederstrumpf die Rede war. Für mich sind das ein paar Namen zu viel für eine Person. Gleiches gilt für die große Schlange, die dann auf einmal die weise Schildkröte, Jingahguck und dann wieder der alte John war. Ein paar Namen weniger für eine Person wären für meinen Lesegeschmack nicht ganz so irreführend gewesen.