Cover des Buches Endgame - Die Auserwählten (ISBN: 9783789135224)
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Rezension zu Endgame - Die Auserwählten von James Frey

Endgame

von Seelen vor 9 Jahren

Rezension

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Seelenvor 9 Jahren
In dem Buch „Endgame – Die Auserwählten“ von James Frey, das im Jahre 2014 im Oetinger-Verlag erschienen ist, geht es um 12 Jugendliche, die darum kämpfen, dass ihr Geschlecht als einziges auf dieser Erde überlebt.
Meteoriten löschen Tausende von Menschenleben aus. Die Welt bricht in Chaos aus, niemand weiß, was das zu bedeuten hat – außer ein paar Jugendlichen, die ihr Leben lang auf diesen Augenblick vorbereitet wurden. Tag für Tag hartes Training. Sie haben gelernt, wie man kämpft, sich verteidigt, und Schmerz erträgt. Denn sie sind auserwählt, an „Endgame“ teilzunehmen, also um das Überleben des eigenen Geschlechts zu kämpfen. Ein Spiel auf Leben und Tod, auf Gedeih und Verderb. Es gibt keine Regeln, doch jeder weiß: verliert man, bedeutetet dies der Tod für Freunde und Familie, für fast alle Menschen, die man kennt. Um zu gewinnen, muss man insgesamt 3 verschiedene Schlüssel finden, die quasi überall sein könnten. Eine Jagd quer über alle Kontinente beginnt und niemand weiß, wem er trauen kann. Es gibt Spieler, die kein Erbarmen kennen, denen es Spaß macht, andere zu quälen und alles daran setzen, ihre Gegner zu töten – auf grausame Weise. Andere Spieler jedoch verbünden sich, versuchen ihr Glück gemeinsam, sind eigentlich friedlich gestimmt. Verrat und Tod sind natürlich allgegenwärtig, doch auch Liebe und Freundschaft sind ständige Begleiter. So kommt es, dass sich mehrere Spieler ineinander verlieben, obwohl jeder genau weiß, dass „Endgame“ sie alle in der Hand hat, dass letzen Endes nur einer überleben kann…
Erst einmal sorry dafür, dass der Inhalt so vage klingt, aber anders hätte ich zu viel verraten und ich möchte euch ja nicht den Spaß am Lesen verderben und zu viel Handlung vorwegnehmen. Es kann auch sein, dass meine Zusammenfassung den Anschein erweckt, bei „Endgame“ handele es sich bloß um einen billigen Abklatsch von Panem, falls es so sein sollte, tut es mir ebenfalls leid, denn dies ist ganz und gar nicht der Fall. Anfangs dachte ich das zwar selbst, aber jetzt bin ich da anderer Meinung. Anders als bei Panem ist das Buch nämlich voller Rätsel, aber auch da möchte ich nicht allzu viel verraten…
Na ja, auf jeden Fall ist es sehr spannend und fesselnd geschrieben, sodass man es gar nicht mehr aus der Hand legen will. Anfangs ist es allerdings etwas verwirrend, weil es echt viele Hauptcharaktere gibt (12, um genau zu sein), zwischen denen immer wieder gewechselt wird, weshalb man sich beim Lesen teilweise echt ziemlich konzentrieren muss. Manchmal ist die Handlung auch wirklich brutal, was mir, um ehrlich zu sein, eher missfällt. Aber alles in allem war es durchaus lesenswert – bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt!

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