James Gunn

 3,6 Sterne bei 25 Bewertungen
Autor*in von Der Spielzeugsammler, Von Poe bis Wells und weiteren Büchern.

Alle Bücher von James Gunn

Cover des Buches Von Poe bis Wells (ISBN: 9783453031227)

Von Poe bis Wells

(3)
Erschienen am 01.04.1998
Cover des Buches Die Horcher (ISBN: 9783453308817)

Die Horcher

(2)
Erschienen am 01.11.1985
Cover des Buches Von Gilgamesch bis Hawthorne (ISBN: 9783453042643)

Von Gilgamesch bis Hawthorne

(2)
Erschienen am 01.04.1998
Cover des Buches Von Clement bis Dick (ISBN: 9783453039117)

Von Clement bis Dick

(1)
Erschienen am 01.04.1998

Neue Rezensionen zu James Gunn

Cover des Buches Die Träumer (ISBN: 9783453313002)
Jorokas avatar

Rezension zu "Die Träumer" von James Gunn

Jorokavor 10 Monaten
Träumen ist mehr als eine Flucht aus der Realität

Auf einem Wühltisch ist mir der Titel ins Auge gestochen. Genau mein Thema.


Es geht grob (auch) um durch Injektionen ausgelöste Träume. Dass man luzides (d.h. bewusstes) Träumen auch durch Training erlangen kann, ist vielen nicht bekannt. So verfolgt der Autor in diesem Roman eine als allgemeingültig vermutete Methode.


Ansonsten wollte bei mir nicht so wirklich Lesefluss und -spaß aufkommen. Erste Stolpersteine sind die z.T. dreispaltigen Schriftreihen mit „kryptischen“ Aussagen. Doch auch der sonstige Fließtext bietet nicht immer Klarheit.Vor allem die Rolle des Mnemonikers blieb für mich im Dunkeln. Mit ihm gibt es immer wieder Kapitel als fortlaufender Strang. Und dazwischen liegen die 3 Kapitel: „Der Historiker“, „Der Freiwillige“ und „Der Träumer“ Diese scheinen unabhängig voneinander zu existieren. So weisen die Erzählungen zurück in lange zurückliegende (blutrünstige) Zeiten, in dem der Träumer immer wieder seine Geschichte durchleiden muss. Ein Träumer wird aus dem Kälte-Traum-Schlaf aufgeweckt, um mit seinen Fähigkeiten den Geliebten einer Frau zu retten. Und dann noch der ermüdende Teil, bei ausführlichen Schilderungen der Kampfhandlungen um das historische Troia. Ein Träumer schlüpft in die Rolle des Paris und erlebt außerdem unfassbares Liebesglück mit der wunderschönen Helena.


James Gunn ist vor einigen Jahr hochbetagt gestorben.


Fazit: Das Gesamtkonzept habe ich leider nicht durchschaut. Phasenweise relativ zäh, aber mit ein paar interessanten Ideen.

Star Trek - The Original Series 6: Die Glücksmaschine, besprochen von Petra Weddehage

Der Autor lässt die Besatzung des Raumschiffs Enterprise dieses Mal auf ein Phänomen treffen, das kaum erforscht ist. Hier stellt sich wieder einmal die Frage: Wie weit würden Menschen gehen, um das vollkommende Glück zu erleben und sei es auch nur für einen Augenblick?

Er beschreibt explizit wie die Bewohner von Timshel ihr Paradies aufgeben, nur um ihre Bedürfnisse nach diesem Gefühl zu befriedigen. Die Idee verspricht zumindest im Ansatz ein Abenteuer das zufriedenstellend ausfallen dürfte.

Einige Aspekte dieses Systems erinnern an unsere heutigen ´Belohnungssysteme` sei es in der Schule oder bei der Arbeit. Wir sind es doch auch seit jeher gewohnt für unsere schlechte Leistung getadelt zu werden, als einmal ein Lob zu erhalten. Mancher Arbeitgeber hat eben die große Angst, das ein Arbeiter für gute Arbeit auch noch glatt einen guten Lohn erhalten möchten. Was für ein Frevel. Dies sei genug an Sarkasmus an dieser Stelle.

Es erscheint unfassbar, das die gesamte Gesellschaftsstruktur eines Planeten sich innerhalb weniger Wochen so extrem verändert. Die ersten Siedler, die auf Timshel Fuß fassten, wollten die Fehler ihrer Vorfahren nicht wiederholen und versuchten alles um dies zu verhindern. Dabei wurden ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt.

Die Neuankömmlinge widmeten sich den schönen Künsten des Lebens nachdem sie sich eine sichere und schöne Zuflucht erschaffen hatten. So verbreitete sich sehr schnell eine friedlich stimmende Atmosphäre unter den Bewohnern. Im ganzen Universum wurde dieser Planet dafür bekannt das hier absolute Entspannung zu erwarten ist. Leser dürfen spekulieren ob dabei eventuell die Luftkonzentration eine tragende Rolle spielt.

Rest lesen unter:
http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21529/star_trek___the_original_series_6_die_gluecksmaschine

Cover des Buches Die Horcher (ISBN: 9783453308817)

Rezension zu "Die Horcher" von James Gunn

Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
Rezension zu "Die Horcher" von James Gunn

Im Jahr 2025: Seit 50 Jahren tasten die Wissenschaftelr der Projektes OZMA auf Puerto Rico den Himmel nach Signalen außerirdischer Intelligenz ab. Doch außer weißem Rauschen und den Signalen einiger Pulsare ist nichts zu finden. Das Projekt droht eingestampft zu werden.
Doch dann, im 51. Jahr, treffen Signale aus dem 45 Lichtjahre entfernten Doppelsternsystem Capella im Fuhrmann ein.
Diese Buch steht dem viel bekannteren "Contact" von Carl Sagen in nichts nach. Ohne Effekthascherei und sehr realistisch wird beschrieben, wie es wäre wenn ...
Die Antwort, die die irdischen Forscher ins All senden, wird 45 Jahre unterwegs sein, bis sie wiederum eine Rückantwort erwarten können werden mindestens 90 Jahr vergehen.
Auch was uns die Außerirdischen zu sagen haben ist wenig spektakulär. Doch eines bleibt - Wir sind nicht allein!
Ein sehr schöner, unspektakulärer SF, ohne Hyperspaceschiffe und schleimige Aliens.

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