Wohin der Weg dich führt

Till verliert überraschend seinen Lebensgefährten, dann seinen Job und zusätzlich den Lebensmut. Er fühlt, er braucht eine Auszeit, setzt sich ins Auto und fährt einfach los, ohne Ziel. Eine Autopanne mitten in Brandenburgs Wäldern führt ihn zu einem einsamen Haus. Es ist bereits dunkel und er findet zwar nicht die Hilfe, die er erhofft, aber er bekommt für die Nacht ein Bett. Der Hausherr ist der Förster des umliegenden Reviers, der allein mit seinem Hund lebt und ein schräger Vogel zu sein scheint. Doch irgendwie gefällt er Till ... Eine Gay Romance „Gott, bin ich voll!“, murmelte Till. „Jetzt fehlt nur noch jemand, der aufräumt und abwäscht. Apropos, warum hast du keine Frau, wenn man fragen darf?“ Raimund rülpste so laut, dass Benno, der sich neben ihnen mit den Fleischresten beschäftigte, zusammenzuckte. „Frauen sind zu anstrengend. Außerdem, welche würde schon mit mir hier im Wald leben wollen?“ Er hob sein Bierglas. „Prost.“ Mit einem langen Zug trank er es aus. „Jetzt gibt’s nur noch Whiskey!“