Rezension zu "Blutwaffe" von James Herbert
6,0 Sterne
6,0 Sterne
Eine der großen Weltmächte hat das unmögliche vollbracht : den roten Knopf gedrückt und dann gingen 5 Atombomben über London runter.
Was passiert eigentlich danach ? Wie gehen die Überlebenden damit um und wie bleiben sie dann auch noch am Leben ? Was hat sich verändert, welche Schwierigkeiten gibt es mit der Versorgung ? Wie gefährlich ist "draußen" und wie was erwartet die Menschheit unter der Erde...? !!
Horror ist nicht mein Genre, aber es war mal interessant, sich Gedanken zu machen : was passiert, wenn die mir bekannte Welt zusammen bricht.
Die Mutterratte und ihre Brut fand ich nun nicht so interessant. Die Verhaltensweisen von Menschen in extremen Situationen allerdings sehr. Erst bei Schwierigkeiten erkennt man, wer da vor einem steht.
Im Buch von James Herbert geht es um Jonathan Childes, der die Insel seiner Träume gefunden hat. Er denkt, damit hören die Träume auf und in dieser Idylle werden ihn die Schrecken der Vergangenheit niemals einholen. Jonathan war in seinem früheren Leben Computerfachmann und arbeitet nun als Lehrer und lernt dabei seine zweite große Liebe kennen. Die Eltern sind natürlich nicht begeistert. Das Paar muss nun gemeinsam die Schwierigkeiten meistern und entdeckt gemeinsam, was der Mond mit Jonathan macht.
Sehr gut zu lesen, absolut kurzweilig und trotz der etwas "älteren" Sprache, sehr flüssig und schlüssig. Ich habe die erste deutschsprachige Ausgabe aus dem Jahr 1987 gelesen und muss sagen "oldies but goldies".
in 293 Bibliotheken
auf 22 Merkzettel
von 3 Leser*innen aktuell gelesen
von 8 Leser*innen gefolgt