"If only they could talk", the first book of the book series "All creatures great and small" is even so much better than the series, of course! I used to watch the "old one" as a child. Reading the books brings so much joy, and they make you laugh quite often. Herriot writes with wit, love, and expertise. His lovely books, a cup of Taylors Yorkshire Tea, and the world is perfect :)
James Herriot
Lebenslauf
Alle Bücher von James Herriot
Der Doktor und das liebe Vieh
Der Tierarzt kommt
Der Tierarzt
Alles für die Katz
Auf den Hund gekommen
Dr. James Herriot, Tierarzt.
Ein braver Hund
Neue Rezensionen zu James Herriot
1938: James Herriot (23), frisch vom College für Veterinärmedizin, hat im Gegensatz zu einigen seiner Studienkollegen das Glück eine Arbeitsstelle zu ergattern. Hoch in den Hügeln Yorkshires muss er sich jedoch erstmal an die für ihn ungewohnten Gepflogenheiten, die Lebensweise und Ausdrucksweise gewöhnen. Gleich am ersten Tag fühlt er sich völlig unbeholfen als er seinem neuen Chef ausrichten soll, dass die Kuh eines Bauern nur noch ,,auf drei Zylinder" laufe und sie ,,ausgepustet" werden müsse. Siegfried Farnon, ein echter Yorkshire Mann mit Schnurrbart und den Hang dazu Dinge zu vergessen, nimmt ihn unter seine Fittiche und macht ihn mit den Abläufen in der Praxis vertraut. Als James nach einer Weile auch dessen Bruder Tristan kennenlernt, sich gut mit ihm anfreundet und auch der hübschen Bauerntochter Helen näherkommt, ist er schließlich ganz angekommen in den Yorkshire Hügeln. Seine Arbeit ist oft hart aber abwechslungsreich, es gibt immer erheiternde aber auch traurige Überraschungen und die Menschen sind auf ihre Weise freundlich und zeigen ihm ihre Dankbarkeit für seine Arbeit. Bald kann er sich nicht mehr vorstellen diesen Ort mit seinen doch manchmal skurrilen Einwohnern zu verlassen.📖
Nachdem ich neulich die Neuverfilmung der Serie aus den 70ern in der ARD Mediathek entdeckt und sehr gerne geschaut habe, dachte ich mir, ich könnte mir ja doch mal das Buch zulegen, bzw. den ersten Band der Reihe. Zugegeben erwartete ich nicht wirklich, dass es mich fesseln würde, fand mich aber dann doch zunehmend vertieft in der Geschichte. Oder eher gesagt in den Geschichten. Denn jedes Kapitel erzählte von einem neuen Abenteuer, das dem jungen Tierarzt widerfuhr. Sei es eine schwer an Euterentzündung erkrankte Kuh, die aber durch die überbordende Fürsorge ihres Bauern wieder kerngesund wurde indem er sie die ganze Nacht lang hindurch melkte und massierte, eine Sinti und Roma Familie, deren Kinder sehr an einem Pony hingen und die dank Siegfrieds Anweisungen das schwer an Hufrehe erkrankte Tier heilen konnten oder der arme Bauer, der sich endlich eine Prachtkuh leisten konnte, die aber kurz darauf schwer an einem Abzess erkrankte und nur durch eine komplizierte OP gerettet werden konnte. Vorallem die Erlebnisse mit seiner wohlhabenden Dauerklientin Mrs. Pomphrey, die James zum Onkel ihre Schoßhündchens Tricky Woo kürte, waren stets amüsant. Sie neigte dazu ihren Pekinesen mit feinsten Köstlichkeiten zu sehr zu verwöhnen, was natürlich zu Übergewicht führte oder sich neuen ungewöhnlichen Ideen zu widmen, z.B. indem sie sich ein Schweinchen zulegte, das sie gerne in der Küche halten wollte. James musste dann oftmals mit warnenden Worten auf sie einreden und sie gelobte stets Besserung. Nicht jedes Tier konnte gerettet werden und man bekam auch ein gutes Bild von den Strapazen eines Tierarztes in einer solch abgelegenen Gegend zu der Zeit. Die Bauern hatten mitunter verkrustete Ansichten oder althergebrachte Ideen für Hilfsmittel (z.B. der Kuh den Schwanz abschneiden damit sie wieder aufstand oder direkt ins Ohr brüllen), die James aber immer versuchte zu vermeiden, weil er sie natürlich für Humbug hielt oder dem Tier nicht noch mehr Schaden zufügen wollte.
In einem Moment konnte James einen wundervollen Abend in für ihn ungewohnten Luxus bei einer Abendveranstaltung Mrs. Pomphreys verbringen oder zusammen mit Tristan und Frauenbegleitung auf einem Ball tanzen, nur um wenige Stunden später mitten in der Nacht durch knietiefen Mist zu waten und in eiseskälte bei einer Ferkelgeburt zu helfen.
James liebte die Abwechslung und dass er immer Neues dazulernte.
Ich fand die Geschichten durchwegs interessant und hab James sehr gerne begleitet. Durch den leichten Erzählstil und auch den Großdruck bei dieser Ausgabe flog man förmlich durch die Seiten. Eine erholsame und oftmals auch amüsante Lektüre, die ich gerne weiterempfehlen kann und von der ich mir bestimmt noch weitere Teile zulegen werde.(5/5)⭐️🙂
Schon zu meiner Kindheit gab es die BBC-Fernsehserie über den very britischen Doktor in den Yorkshire Dales, die ich immer gerne angeschaut habe. Die entsprechenden Bücher habe ich hingegen nicht gelesen. Per Zufall fiel mir nun dieses Hörbuch in die Hand, welches mich auf eine nostalgische Reise mitnahm.
Neben den Vorgängen im Arbeitsalltag des Landtierarztes, geht es im Besonderem um die Einladung zu einer Feier in gehobener Gesellschaft, zu der James Herriot von einem seiner vierbeinigen Patienten höchstpersönlich eingeladen wurde. Daneben spielen natürlich auch der stets etwas ruppige Siegfried und sein jünger Bruder Tristan eine Rolle, der bei seinem Studium durch die Prüfungen gefallen ist und diesbezüglich mit cholerischen Anfällen seines finanziellen Unterstützers Siegfried zu rechnen hat.
Frank Arnold ließt routiniert und sehr ruhig. Das Hörbuch kann man wunderbar nebenbei beim Autofahren anhören.
Die Reihenfolge der beiden CDs war verdreht, CD 2 hatte den Anfang der Geschichte, dann kam erst CD 1 (nur bei mir so, oder generell?)
Fazit: Liebenswert und lebensnah
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