Rezension zu Der Kaffeeatlas von James Hoffmann
Mehr als ein Buch für den Kaffeetisch
von losgelesen
Kurzmeinung: Mehr als ein Buch für den Kaffeetisch
Rezension
losgelesenvor 6 Jahren
Gibt es was schöneres als ein gutes Buch zu lesen und dabei einen leckeren Kaffee zu trinken? Ja, nämlich wenn das Buch auch noch über Kaffee handelt und so informativ wie „Der Kaffee Atlas“ von James Hoffmann aus dem Hallwag Verlag ist.
Der Autor war Barista Weltmeister, gründete seine eigene Rösterei und versucht anderen Menschen von seiner Passion Kaffee zu überzeugen (und um zugegebenermaßen auch Geld zu verdienen). Er versteht sein Kaffeehandwerk und versucht in dem „Kaffee Atlas“ seine ganze Leidenschaft für das schwarze Gold dem Leser näher zu bringen. Manchmal duldet Hoffmanns Schreibstil nur seine eigene Sichtweise, beispielsweise wenn er bei der Vorstellung der zwei wichtigsten Kaffeegattungen Coffee arabica und Coffee canephora schreibt, dass der Robusta einen Nachteil hat, er schmeckt nicht sonderlich gut (Seite 12). Abgesehen davon ist der „Kaffee Atlas“ ein kulinarisches Leseerlebnis. Nur manchmal sollte der Autor sich auch mehr an die Personen richten, die noch ihren lauwarmen Instant Kaffee anrühren. Als Fachmann, der auch dem Laien seine Passion näherbringen möchte, sollte Hoffman den Leser schließlich mehr bei der Hand nehmen, um gemeinsam alle Ingredienzien des Kaffeewissens sorgsam aufzubrühen, die wesentlichen Faktoren zu filtern und zum Genuss des Lesers ordentlich servieren. Trotzdem, insgesamt schreibt Hoffman mit viel Wissen über Kaffee und all seine Hintergründe vom Anbau bis zur Zubereitung und vergisst dabei keine wesentlichen Teilaspekte. Den Namen „Kaffee Atlas“ macht das Buch alle Ehre durch die ausführlichen Beschreibungen der weltweiten Kaffeeanbaugebiete. So ist der „Kaffee Atlas“ ein umfangreiches Werk, das zum Schmökern und auch zum späteren Nachschlagen einlädt. Beim Lesen unter freien Himmel sollte man aber eins bedenken: Draußen nur Kännchen…
Der Autor war Barista Weltmeister, gründete seine eigene Rösterei und versucht anderen Menschen von seiner Passion Kaffee zu überzeugen (und um zugegebenermaßen auch Geld zu verdienen). Er versteht sein Kaffeehandwerk und versucht in dem „Kaffee Atlas“ seine ganze Leidenschaft für das schwarze Gold dem Leser näher zu bringen. Manchmal duldet Hoffmanns Schreibstil nur seine eigene Sichtweise, beispielsweise wenn er bei der Vorstellung der zwei wichtigsten Kaffeegattungen Coffee arabica und Coffee canephora schreibt, dass der Robusta einen Nachteil hat, er schmeckt nicht sonderlich gut (Seite 12). Abgesehen davon ist der „Kaffee Atlas“ ein kulinarisches Leseerlebnis. Nur manchmal sollte der Autor sich auch mehr an die Personen richten, die noch ihren lauwarmen Instant Kaffee anrühren. Als Fachmann, der auch dem Laien seine Passion näherbringen möchte, sollte Hoffman den Leser schließlich mehr bei der Hand nehmen, um gemeinsam alle Ingredienzien des Kaffeewissens sorgsam aufzubrühen, die wesentlichen Faktoren zu filtern und zum Genuss des Lesers ordentlich servieren. Trotzdem, insgesamt schreibt Hoffman mit viel Wissen über Kaffee und all seine Hintergründe vom Anbau bis zur Zubereitung und vergisst dabei keine wesentlichen Teilaspekte. Den Namen „Kaffee Atlas“ macht das Buch alle Ehre durch die ausführlichen Beschreibungen der weltweiten Kaffeeanbaugebiete. So ist der „Kaffee Atlas“ ein umfangreiches Werk, das zum Schmökern und auch zum späteren Nachschlagen einlädt. Beim Lesen unter freien Himmel sollte man aber eins bedenken: Draußen nur Kännchen…