James Holmson
Autor*in von Ave Germania.
Lebenslauf
Geboren und aufgewachsen in Sogdiana (heute Usbekistan) machte James Holmson bereits in seiner Kindheit und Jugend Bekanntschaft einerseits mit europäischen Kulturen, die ihn neugierig auf Mehr machten, andererseits mit Benachteiligungen im System der Sowjetunion. Trotz diverser Nachteile studierte er Weltgeschichte, arbeitete als Geschichtslehrer und war später Abteilungsdirektor für Kultur des staatlichen Rundfunkkomitees Usbekistans in Taschkent. Nach zwei gescheiterten Fluchtversuchen gelang ihm im Zuge des Zusammenbruchs der Sowjetunion im Oktober 1990 als 40-Jähriger die Auswanderung nach Deutschland; seither lebt er in Pforzheim. Aus Protest gegen Ungerechtgkeiten seitens der Behörden seiner Heimat gab er 1996 die usbekische Staatsbürgerschaft ab und wurde zwei Jahre später in Deutschland eingebürgert. Im Jahr 1999 wurde er auch in Deutschland als Historiker anerkannt. Kurz darauf stellte er zusammen und übersetzte als Erster die Kurzfassung der Memoiren von S. M. Babur, des Begründers des Baburidenreiches (im heutigen Nordindien), ins Deutsche. 2020 veröffentlichte er den ersten Band seiner Memoiren "Der Sonne hinterher". Heute ist er im Ruhestand, dennoch kulturell und politisch aktiv. Zudem widmet er seinen Forscherdrang der ethnischen Herkunft von Babur und beschäftigt sich mit der Fortsetzung seines Buches "Der Sonne hinterher". Seine Lebensmottos: "An einem Menschen soll alles schön sein - das Gesicht, die Kleider, die Seele, die Gedanken." (A. P. Tschechow) "The form of sport to which I'm most addicted is consequential conversation." (P. Abrahams)
Quelle: Verlag / vlb
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Ave Germania
Erschienen am 21.07.2023
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