Klappentext:
James Houston, Feuer unter dem Eis
Die Suche nach einen seltenen Metall führt Matthew mit seinem Vater nach Baffinland, Alaska. Staunend erlebt er die fremde Welt der Eskimos und freundet sich auch bald mit dem Eskimo Kayak an: Als Vater von einem Erkundungsflug nicht zurückkehrt, starten due beiden eine waghalsige Suchaktion mit einem Motorschlitten.
Eigene Meinung:
Als ich dieses Buch in einem Bücherregal in Aachen sah (06.08.19), hatte es mich sofort angesprochen, besonders nachdem ich den Klappentext auf dem Buchrücken kurz überflog und alleine schon vom Buchcover, welches mich an das Buch bzw. den "Schnee im Sommer" erinnerte. Dachte mir, dass es eine ähnliche Geschichte sein wird oder sein müsste. So entschied ich mich es mitzunehmen, außerdem noch drei andere tolle Bücher, die garantiert gut, super und außerdem interessant zu sein schienen. Da ich am Tag davor (Montag) gerade ein Jugendbuch begonnen hatte und es eigentlich weiterlesen wollte, verschob ich es auf den nächsten Tag und entschied mich dieses zu beginnen.
Ich schleppte mich durch die ersten Seiten so durch, hatte es mir etwas spannender vorgestellt, doch nur paar Tage zuvor las ich in dem Buch "Das Lied der Rosen" dass eine Geschichte langsam aufgebaut wird. Man beginnt und erzählt so, dass es immer spannender wird, damit der Zuhörer das Interesse nicht schon nach Sekunden oder Minuten verliert, oder wie ich es erklären und beschrieben soll, so wie diese Rezension eben auch. Es wird also erst am Ende des Buches spannend, soll ja zum Beispiel wir in dieser Story in der Antarktis wie ein Abenteuer wirklich und darstellen oder besser gesagt auch sein. Also sollte man im Grunde nicht aufhören zu lesen oder genauer gesagt das Buch abbrechen/beenden, wenn es nicht direkt spannend genug ist.
Das heißt auf deutsch gesagt: weiterlesen, bis zum bitteren Ende,
denn sonst kann man nicht darüber sprechen geschweige denn eine ausführliche Rezension schreiben. Erst ab ca. Seite 60/70 wurde es dann viel interessanter und von Seite zu Seite spannender, bis zur letzten Seite = 175. Hatte es in ca. 5 Stunden mit kurzen Pausen unterbrochen und war tatsächlich dann so gefangen darin, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Zum Teil erinnerte es mich auch an das Jugendbuch - Eulenmond, Autor zur Zeit unbekannt. Was mich noch an meine Kinder- und Jugendzeit erinnerte, 70er Jahre ubd bis Mitte der 80er, war das mit dem Eiszapfen essen, war zwar nur Wasser, aber das machte ich damals bei meinen Großeltern in der Eifel schon gerne.
Vergebe hierfür gut und gerne - 4 liebgemeinte Sterne.
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