Rezension zu Sturm über New Orleans von James Lee Burke
Zu viele Handlungsstränge
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Mich hat der Krimi nicht überzeugt, das Lesen war durch die vielen Handlungsstränge eher anstrengend.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Mein Leseeindruck: Der Hurrikan Katrina überNew Orleans, das hat mich zu dem Buch greifen lassen. Die Handlung setzt erst nach dem Hurrikan richtig ein und dann hatte ich einige Schwierigkeiten die vielen Handlungsstränge zu "sortieren". Viele Protagonisten tauchten auf und gleich wieder unter. Die Hauptfigur Save Robicheaux hat erst nach knapp 100 Seiten ihren ersten Auftritt. Ein Vietnamveteran, Exalkoholiker und Polizeiermittler. Die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Polizisten Clete Purcel, der als Privatdedektiv arbeitet, bedient für mich voll das Klischee eines Krimis aus den Südstaaten der USA. Durch die vielen Handlungsstränge leidet die Geschichte etwas, hat zu viele Längen. Auch das Ende ist für mich nicht so richtig stimmig. Mir hat auch das Flair der Stadt New Orleans gefehlt. Eigentlich ist New Iberia der Haupthandlungsort.
Mein Fazit: Mich hat der Krimi nicht überzeugt, das Lesen war durch die vielen Handlungsstränge eher anstrengend. Aber James Lee Burke versteht es den Protagnisten ein Gesicht zu geben. Eine Lektüre, die etwas mehr Aufmerksamkeit des Lesers erfordert.
Mein Fazit: Mich hat der Krimi nicht überzeugt, das Lesen war durch die vielen Handlungsstränge eher anstrengend. Aber James Lee Burke versteht es den Protagnisten ein Gesicht zu geben. Eine Lektüre, die etwas mehr Aufmerksamkeit des Lesers erfordert.