James Lilliefors

 2,8 Sterne bei 5 Bewertungen

Alle Bücher von James Lilliefors

Cover des Buches Wer den Tod fürchtet (ISBN: 9783802597855)

Wer den Tod fürchtet

(4)
Erschienen am 05.06.2015
Cover des Buches Wer Mord sät (ISBN: 9783736301726)

Wer Mord sät

(1)
Erschienen am 14.07.2016

Neue Rezensionen zu James Lilliefors

Cover des Buches Wer Mord sät (ISBN: 9783736301726)
misery3103s avatar

Rezension zu "Wer Mord sät" von James Lilliefors

misery3103
Kunstraub und ein Mord

Susan Champlain wendet sich an Pastor Luke Bowers und teilt ihm mit, dass sie Angst hat, dass ihr Mann ihr etwas antun könnte. Einen Tag später ist Susan tot. Luke und die Polizistin Amy Hunter versuchen, den Täter zu finden. Alles scheint mit einem Foto zusammenzuhängen, das Amy heimlich mit ihrem Handy machte. Fotografierte sie ein lange verschollenes Gemälde und könnte die Diebe von einst bloßstellen?

„Wer Mord sät“ ist der zweite Teil der Krimireihe um Bowers und Hunter. Das Thema klang vielversprechend und fing eigentlich auch gut an. Dann verlor sich das Buch leider in viel zu vielen Kunstraubgeschichten, die mich schnell ermüdeten.

Auch das Verhältnis zwischen Pastor Luke und Polizistin Amy Hunter habe ich nicht so richtig verstanden. Die beiden sind befreundet? Ich konnte es nicht so richtig fassen, auch wenn sie schon einen Fall zusammen gelöst haben. Die beiden verhielten sich allerdings nicht wie Freunde, eher wie Pastor und Kirchenbesucherin. Das mochte ich irgendwie nicht, auch wenn sie nichts miteinander anfangen können, weil Luke glücklich verheiratet ist. Doch mehr Freundschaft zwischen den beiden hätte ich irgendwie natürlicher gefunden.

Insgesamt zog sich die Geschichte für mich zu sehr. Am Ende wird zwar alles irgendwie stimmig gelöst, aber so richtig überzeugen konnte mich der Fall nicht. Weitere Bücher der Reihe würde ich wohl nicht lesen.

Cover des Buches Wer den Tod fürchtet (ISBN: 9783802597855)
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Rezension zu "Wer den Tod fürchtet" von James Lilliefors

NicoleP
Wer den Tod fürchtet

Pastor Luke Bowers entdeckt morgens eine tote Frau in seiner Kirche. Sie wurde erschossen und in betender Haltung in eine Kirchenbank gesetzt. In ihrer Handfläche sind Zahlen eingeritzt. Zusammen mit der Ermittlerin Amy Hunter stellt der Pastor eine Verbindung zu Psalmen im Alten Testament her.

Dieser Kriminalroman zieht sich beim Lesen wie Kaugummi und ist einfach nur langweilig. Autor James Lilliefors umschreibt und beschreibt Personen und Begebenheiten so ausführlich, dass man beim Lesen schnell den Faden verlieren kann. Trotz dieser Bemühungen erreichen die Charaktere mich überhaupt nicht.

Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass es sich hier – anders, als der Klappentext dies vermuten lässt – eher um weltliche und nicht kirchliche Fälle handelt. Eine Leiche wird nur in einer Kirche von einem Pastor gefunden, und der Täter hat eine Leidenschaft für Psalme. Hauptermittlerin ist Amy Hunter, und der Pastor ist eher eine Neben-, fast eine Randfigur, die sie unterstützt.

Der Schreibstil ist an einigen Stellen stockend und eher abgehackt. Dies macht das Lesen des Textes etwas anstrengend. Der Klappentext sollte dringend geändert werden, um keine falschen Erwartungen zu wecken. Dieses Buch hat mir keine Lesefreude bereitet und ist für mich ein Flop.

Cover des Buches Wer den Tod fürchtet (ISBN: 9783802597855)
frenx1s avatar

Rezension zu "Wer den Tod fürchtet" von James Lilliefors

frenx1
Man bleibt frustriert zurück

Eine Leiche mit einem geheimnisvollen Zahlencode. Weitere mysteriöse Todesfälle, und auch hier: Zahlen, die eine besondere Bedeutung haben. Ist ein Serienmörder unterwegs? Die junge Ermittlerin Amy Hunter sieht Zusammenhänge, über die die lokalen Polizisten nur lachen können. Wird sie sich durchsetzen können?

Bald schon nehmen die Verbrechen eine neue Wendung, es gibt eine radikale Gruppierung, die das Gute mit Gewalt und krimineller Energie durchsetzen will.

Der Krimi beginnt recht überzeugend mit dem Fund der ersten Leiche. Sprachlich gekonnt wird hier eine sehr unheimliche Stimmung erzeugt. Mit der Wendung im zweiten Teil verliert das Buch aber immer mehr die Spannung, zudem bleibt am Schluss etwas ratlos zurück, nicht alle Fragen, die sich im Laufe der Handlung auftun, werden beantwortet. So bleibt man als Leser genauso frustriert zurück wie Amy Hunter.

James Lilliefors hat in “Wer den Tod fürchtet” zu viel gewollt. Nicht nur, dass es eine junge Ermittlerin gibt, die sich gegen die alten Hasen und die lokalen Engstirnler durchsetzen muss, es gibt zudem einen Code, der geknackt werden muss, eine ganze Handvoll Ermittler, außerdem wird noch zwischendurch aus der Perspektive der Täter erzählt, die Motive sind nach dem ersten Drittel des Buches klar und ändern sich auch nicht mehr, die Handlung wirkt im Detail jedoch undurchschaubar und zu guter Letzt bleibt viel zu viel noch offen.

Der Verlag lyx-egmont kündigt das Buch als ersten Band einer “Pastor Luke Bowers-Reihe” an. Das verwundert. Ist doch viel mehr die junge Ermittlerin Amy Hunter im Vordergrund. Pastor Luke Bowers taucht zwar immer wieder auf – eine ermittelnde Rolle ist ihm jedoch nicht zugedacht, er bleibt eine Randfigur. Nichts anderes.

Für eine Krimi-Reihe ist “Wer den Tod fürchtet” kein allzu gelungener Start.

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