Bildungsmigration gibt es auch noch
Als James Sarpong als junger Mann seine Heimat Ghana verlässt, um in Europa zu studieren, ahnt er nicht, dass ihn sein Weg aus einem kleinen westafrikanischen Dorf eines Tages in die riesige Bundeshauptstadt führen wird. Trotz widriger Umstände verliert er nicht sein Ziel vor Augen und bleibt sich selber treu. Seine Geschichte beeindruckt durch seinen Ambitionismus, sein Engagement und seine Vielseitigkeit.
Diese Autobiografie zeigt einen oft vergessenen Aspekt der Migration von Menschen aus Afrika nach Europa auf: Nicht Krieg, Hunger oder Verfolgung, sondern das Bedürfnis eines jungen Menschen, sich weiterzubilden und etwas aus sich zu machen.