Rezension zu Das Pandora-Projekt von James Patterson
Rezension zu "Maximum Ride - Das Pandora-Projekt" von James Patterson
von Manfi
Rezension
Manfivor 13 Jahren
Na ja! Nachdem ich eines von James Patterson Vorgänger-Romane „Der Tag, an dem der Wind dich trägt“ begeistert gelesen hatte, erwartete ich ein ähnliches Lesevergnügen. Dem war aber nicht so! Als erstes das Ärgernis, dass die Geschichte zwar wieder von Vogelkindern handelt die aus dem Labor flüchteten, sie die gleichen Namen besitzen, aber doch nicht die gleichen Kinder sind. An dieses „Verwirrnis“ konnten ich mich durch die ganze Geschichte durch, nie gewöhnen. Zudem ist dieser Roman ein klarer Jugendroman. Nichts gegen Jugendromane – es gibt ein paar ganz tolle darunter. Hier erwartet der Leser jedoch, dass er einen ernsthaften Thriller aufgetischt bekommt. Diese Geschichte beschreibt jedoch, auf teilweise doch sehr einfach gestrickte Art, den Kampf zwischen den guten Vogelkindern gegen die bösen Eraser-Monster. Dass diese Eraser, wenn sie böse werden, sich zu Werwölfen mit spitzen Wolfsschnauzen mutieren, ist für mich zu viel des Guten und eines Erwachsenen-Thrillers nicht gebührend. Kommen noch die Zufälle dazu, hier nur einer: Zufällig entdeckt eines der Vogelkinder, als es sich auf einem Flug hoch oben (!) auf die Strassenschilder konzentriert, das Schild des Ortes woher seine Eltern stammen. Dies ist jetzt nicht abschätzend gemeint, aber als 12jähriger hätte ich diese Geschichte sicherlich in einer Nacht durchgelesen.