Cover des Buches Sonne, Mord Und Sterne (ISBN: 3404148517)
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Rezension zu Sonne, Mord Und Sterne von James Patterson

Die ganzen aufeinander treffenden Mordfälle sind irgendwie typisch Amerika

von TanteGhost vor 8 Jahren

Kurzmeinung: James Patterson kann einem schon leid tun. Da will er die Kindermorde aufklären und wird doch gezwungen für Jack und Jill zu arbeiten.

Rezension

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TanteGhostvor 8 Jahren
James Patterson kann einem schon leid tun. Da will er die Kindermorde aufklären und wird doch gezwungen für Jack und Jill zu arbeiten - Die Promimörder.

Inhalt:
James Patterson ist bei der Polizei und wird zu einem Kindermord gerufen. Das Gesicht ist grausam zugerichtet und er schwört sich, diesen Mord aufzuklären. Das allerdings wird nicht so einfach, denn man verlange seine Mitarbeit bei den Morden von Jack und Jill. Ein Mörderpärchen, was es irgendwie auf Prominente und höher gestellte Persönlichkeiten abgesehen hat. James würde lieber die Kindermorde aufklären, muss das aber nun nur noch nebenbei tun, da die Bonzen Vorrang haben.
Während dessen ärgert sich der Kindermörder darüber, dass seine Morde keine Erwähnung in Funk und Medien finden. Er hasst Jack und Jill. Er hasst sie, weil sie ihm seine Popularität wegnehmen.
Die Ermittlungen sind nervenaufreibend, zeitraubend und stellenweise langweilig. Aber als es dann gegen den Präsidenten gehen soll, kommt Bewegung in die Sache. - Es ist fast uninteressant, dass nebenbei weitere Kinder ermordet werden...
James Patterson ahnt jedoch nicht, dass der Kindermörder es längst nicht mehr nur auf Kinder abgesehen hat. Er hat sich an ihm und seinem Sohn fest gebissen. Die beiden sind sein neues Ziel.

Der erstes Satz:
¨Sam Harrison schwang seinen gelenkigen Körper aus dem silberblauen Ford Aerostar, den er auf der Q Street im Washingtoner Stadtteil Georgetown geparkt hatte.¨

Der letzte Satz:
¨Bis zum nächsten Mal.¨

Fazit:
Fakt ist mal, dass es wohl besser gewesen wäre, wenn ich die Reihe bei Band 1 begonnen hätte. Dann hätte ich nämlich am Schluss auch begriffen, was das für ein Typ ist, der Kontakt zu Patterson aufnimmt. So konnte ich das nicht und musste dumm sterben.
Dann war ich am Anfang von dem Buch noch total gefesselt. Ich war begeistert und konnte kaum davon lassen. Ich habe es nicht als langweilig empfunden, da immer wieder Szenen vom Kindermörder dazwischen waren. Ich habe mit gerätselt und war dann doch geschock, als heraus kam, was dieser Typ so ist.
Später in der Handlung, als es nur noch um die Promimorde ging, wurde es dann langweilig. Dann wurde es ein typischer Krimi, in dem nichts weiter als die stoischen Ermittlungen beschrieben werden. Ganz klassisch mit Erfolgen und Rückschlägen.
Ansonsten konnte man das Buch aber ganz enspannt lesen. Ich würde es fast als Drivialliteratur bezeichen. Nichts, was einen jetzt großartig zwingen würde, das Gehirn zu benutzen. Keine Fachbegriffe und nichts. Nur immer wieder Seitenhiebe auf Ereignisse aus den voran gegangenen Bänden. - Die habe ich allerdings nicht verstanden, weil ich die nicht gelesen hatte...
Einen Film im Kopfkino hatte ich nur Zeitweise. Eigentlich nur, als es um den Kindermörder ging. Die Promimorde haben mich weniger mit gerissen.

Ales Cross solle eine wohl recht bekannte und beliebte Serie sein. - Ich kannte den Autor allerdings aus etwas anderen Romen. Da, wo es um wissenschaftliche Experimente ging und Menschen plötzlich Flügel oder andere Kräfte hatten. - Deswegen bin ich jetzt hier doch leicht irritiert. Das ist für mich nicht wirklich James Patterson...
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