James Robinson

 3,4 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von He-Man und die Masters of the Universe, Fantastic Four und weiteren Büchern.

Alle Bücher von James Robinson

Cover des Buches Hellboy 3 (ISBN: 9783936480108)

Hellboy 3

 (7)
Erschienen am 01.08.2006
Cover des Buches He-Man und die Masters of the Universe (ISBN: 9783957981622)

He-Man und die Masters of the Universe

 (3)
Erschienen am 28.07.2014
Cover des Buches Fantastic Four (ISBN: 9783957984432)

Fantastic Four

 (2)
Erschienen am 12.10.2015
Cover des Buches Spider-Man: Familientradition (ISBN: 9783862018932)

Spider-Man: Familientradition

 (2)
Erschienen am 24.11.2014
Cover des Buches Batman - Detective Comics (ISBN: 9783741622410)

Batman - Detective Comics

 (1)
Erschienen am 09.03.2021
Cover des Buches Erde 2 (ISBN: 9783862015917)

Erde 2

 (1)
Erschienen am 15.04.2013
Cover des Buches James Bond 007. Band 4 (ISBN: 9783962199616)

James Bond 007. Band 4

 (1)
Erschienen am 01.11.2018
Cover des Buches Erde 2 (ISBN: 9783862016945)

Erde 2

 (1)
Erschienen am 12.08.2013

Neue Rezensionen zu James Robinson

Cover des Buches Batman - Detective Comics (ISBN: 9783741622410)
Angel1607s avatar

Rezension zu "Batman - Detective Comics" von James Robinson

Zugreifen und genießen!!!!
Angel1607vor 3 Jahren

In diesem Sammelband bekommen wir eine komplette Storyline aus der BATMAN-Traditionsserie DETECTIVE-COMICS, welche alteingesessene Fans und Neulinge gleichermaßen bedient. In dieser Story findet sich wirklich jeder gleich sofort ein.


Die Geschichte bietet einen „sanften“ Einstieg, womit ich nicht mangelnde Action meine, sondern dass die Handlung einen ordentlichen Aufbau bekommt. Batman hat es gleich mit 2 Fireflys, mit Two Face und dem Cobra Orden zu tun. Unterstützt wird er hingegen von Alfred Pennyworth und Jim Gordon. Wir haben hier also auf jeder Seite traditionsreiche Gespanne. Die Konversationen in diesem Band empfinde ich persönlich wieder als Highlight. Die Geschichte bekommt sehr viel Tiefe und Einblicke in Batmans Welt und seine Gedanken. Die Handlung selbst ist sehr gelungen und fühlt sich niemals unschlüssig oder erzwungen an. Auch über die Illustrationen kann man sich nicht beklagen.


Man sieht, es ist ein ordentliches Werk welches man mit dem Sammelband Nr. 9 bekommt. Ich bin so und so ein großer Freund von Bänden, welche einem gleich die komplette Geschichte von Anfang bis Ende liefern. Somit kann man in die Handlung komplett eintauchen, ohne dass man von Wartezeiten auf Fortsetzungen aus der Stimmung gerissen wird. Weiters sind diese Bände auch für alle geeignet. Sie bieten einen guten Einstieg für Neulinge und bedienen aber auch die jahrelangen Fans. Also, hier einfach zugreifen und genießen.

Cover des Buches Civil War II Megaband (ISBN: 9783741601668)
liberiariums avatar

Rezension zu "Civil War II Megaband" von Al Ewing

Civil War II
liberiariumvor 7 Jahren

PLOT


Im Civil War II geraten Captain Marvel und Iron Man wegen des Inhumans Ulysses aneinander. Aber wer ist dieser Ulysses eigentlich? Er kann durch seine Fähigkeiten Verbrechen sehen, bevor sie überhaupt geschehen, was Captain Marvel als nützliche Möglichkeit sieht, um Kriminelle noch vor ihren Taten zu verhaften. Schlimmes könnte dadurch vielleicht von Anfang an verhindert werden. Iron Man Tony Stark sieht das allerdings völlig anders – er will Unschuldige nicht einfach so einbuchten. Doch seine Abwesenheit nach War Machines Tod macht auch den anderen Avengers zu schaffen … Die Auswirkungen des Superheldenkrieges spürt sogar Kingpin, der die Situation ausnutzen will und stattdessen aber an den Punisher gerät. Kann vielleicht Sam Wilson helfen, um die Konfrontation zu beenden? Der hat allerdings seine eigenen Probleme, denn die Bürger fordern, dass er seinen Schild abgibt. Auch der Winter Soldier ist beunruhigt und knöpft sich Spider-Man Miles Morales vor. Wenn das mal nicht schiefgeht … Nur Scarlet Witch scheint von alldem nichts mitzubekommen. Kein Wunder, dass ihr Bruder Quicksilver sie auf den neusten Stand bringen will, doch nach all den Jahren scheinen die Ansichten der Zwillinge nicht mehr die gleichen zu sein. Welche Schicksale zerstört der zweite Civil War noch?



MEINUNG


Das Cover des Civil War II Megabands versprach für mich ja schon geballte Superheldenpower! Man sieht die beiden unterschiedlichen Lager gegenüberstehen, Team Captain Marvel und Team Iron Man. Mit einem Blick auf die zahlreichen Gesichter hinter den Hauptkontrahenten freute ich mich schon auf Auftritte vieler Charaktere, allerdings musste ich feststellen, dass genau diese leider ausblieben.
Ich hatte vielmehr mit einer Übersicht des Civil Wars gerechnet als mit einzelnen Episoden von fünf Marvel-Charakteren. Megaband klingt für mich nämlich eigentlich wie eine Aneinanderreihung der Geschehnisse aus dem Superheldenkrieg, um sich einen besseren Überblick darüber zu verschaffen. Das Heft behandelt durchaus den Civil War, doch wenn man sich erhofft, etwas über die Anfänge und die Auswirkungen des Krieges zu erfahren, wird man leider eher enttäuscht. 

So war ich auch relativ frustriert, dass ich mir zu Beginn erst einmal Geschichten über Kingpin anhören musste, der mich als Figur sowieso wenig reizt. Die Panels wirkten auf mich sehr trüb und düster, der Zeichenstil besticht mit dicken Linien und war schlichtweg einfach nicht mein Geschmack. Ich hatte beim Zeichenstil auch oft das Gefühl, ich würde gar keinen Marvel-Comic lesen, weil er sich so stark von dem abhebt, was ich bisher kenne. Das ist prinzipiell ja nichts Schlimmes, sondern eher erfrischend, doch leider war für mich weder Kingpins Geschichte, noch der Zeichenstil interessant genug. Vor allem in den ersten Kapiteln hatte ich den Eindruck, dass der Civil War gar nicht so stark von Belang war und fürchtete für den Rest des Comics schon Schlimmes … doch glücklicherweise wurden die Stories dann meiner Meinung nach immer besser und nur Kingpins Erzählung (die ganz nebenbei ¼ des Comics einnimmt) fiel für mich enorm aus dem Rahmen. 

Mit Ulysses wurde es für mich gleich spannender, denn ich wusste schließlich, dass der Inhuman ein wichtiger Akteur im Superheldenkrieg ist. Ich hoffte, dass ich mehr über seine Origins erfuhr, doch leider folgen wir ihm nur auf einen Trip nach Karnaks Turm der Weisheit, in dem er trainiert werden soll. Es ist wirklich amüsant und lustig, die ganzen Inhumans im Turm kennenzulernen, da einer nach dem anderen eine absurdere Fähigkeit zu haben scheint. Mitten unter ihnen ist Ulysses, der völlig unerfahren und ahnungslos ist, was ihn sympathisch macht und zu komischen Situationen führt. 
Die Panels sind originell angelegt und man sieht, dass sich hier kreativ wirklich ausgetobt wurde.Dadurch hatte ich das Gefühl, einfach so durch die Seiten zu fliegen und auf mich wirkten die Ulysses-Episoden daher auch sehr cineastisch. Gerne hätte ich diese Geschichte verfilmt gesehen! Der Zeichenstil, mit seinen harten Linien, entsprach mit einer Mischung aus Minimalismus und Detailliebe auch schon mehr meinem Geschmack. 
Die Ulysses-Kapitel gehörten für mich zu den Highlights des Bandes, auch wenn ich es ein wenig schade fand, dass sein Training gar nicht richtig gezeigt wird, sondern es für den Inhuman viel eher um den Turm und einen möglichen Ausbruch daraus geht. 

Auf Sam Wilson, der aktuell den Schild von Captain America trägt, war ich schon sehr gespannt. Ich kannte ihn bereits durch den Avengers Standoff und wollte daher wissen, aus welchem Grund ihm in diesem Heft so viele Episoden gewidmet sind. Seine Geschichte beginnt mit einem traurigen Ereignis, nämlich der Beerdigung von War Machine, der im Civil War sein Leben ließ. Man bekommt durch die Kapitel zwar einen Einblick, welche Verluste der Krieg bringt, doch richtig greifbar wird er dadurch leider auch nicht. Was mir vor allem auffiel, war meine Wissenslücke bei einigen Figuren oder Ereignissen, denn obwohl vorne im Megaband ein wenig über US Agent John Walker berichtet wird, machte ich beim Lesen eher ein fragendes Gesicht. Mir fehlte hier einfach zu viel Hintergrundwissen über Sam und die Captain America Comics, um zu begreifen, was eigentlich gerade das Problem ist. Leider machte das wenig Lust auf Sams Story, was ich sehr schade fand. 
Sam hat nämlich durchaus eine interessante Position im Civil War, da er als Avenger zwischen zwei Fronten sitzt. Darüber hinaus steht ein Rassismus-Konflikt fortwährend im Raum, der die politische Lage erschwert.
Auch diese Stories sind zeichnerisch sehr düster angelegt und strotzen nur so vor lauter Details. Die Figuren sind sehr ausgeprägt gezeichnet und insbesondere die Schattierungen sorgten dafür, dass ich das Gefühl hatte, dass die Charaktere realistisch wirkten. 

Für mich war es eine richtige Wohltat, dass ich die drei Geschichten beendet und endlich zu Scarlet Witch gekommen war, denn ihre Stories rissen für mich den Megaband nochmal vollends heraus. Vielleicht bin ich sowieso etwas parteiisch, da Wanda Maximoff und ihr Zwillingsbruder zu meinen Lieblingscharakteren im Marvel-Universum zählen, doch ich habe selten einen so spannenden, konfliktreichen und emotionalen Comic wie diesen gelesen. Schon nach den ersten Panels war ich so begeistert, dass ich einer Freundin gleich davon erzählte. Ich hoffe sehr, dass sich Panini dazu entscheidet, die Scarlet Witch Reihe zu übersetzten und zu veröffentlichen, denn mein Herz sehnt sich nach mehr von Wanda!
Ausgerechnet sie, die Gedankenleserin, weiß gar nicht so richtig, was da überhaupt los ist. Wie gut, dass sie Quicksilver hat, der sie über die Konfrontationen zwischen Iron Man und Captain Marvel belehrt. Mir gefiel es sehr, wie realistisch Wanda dargestellt wurde: sie ist noch immer sehr belastet von ihrer Vergangenheit und kämpft mit Depressionen und einem posttraumatischen Stresssyndrom. Während alle Superhelden oft unermüdlich weitermachen, will Wanda nur ihre Ruhe und ein bisschen Zeit für sich. Pietro scheint ihr diese Auszeit aber nicht gönnen zu wollen, denn er verlangt von seiner Schwester, sich im Krieg zu positionieren und das erste Mal in der Geschichte der Zwillinge gehen ihre Meinungen auseinander. Natürlich ist Pietro außer sich und versucht, Wanda auf seine Seite zu ziehen. Sie wird als starke und selbstbewusste Figur porträtiert, die sogar für die Person, die sie am meisten zu lieben scheint, ihre Meinung nicht ändert. Dieser Comic spielte wirklich von Anfang an mit meinen Emotionen und brachte mich mehrfach dazu, eine Träne zu verdrücken. Aber wie gesagt, vielleicht bin ich etwas parteiisch … Es war fast schon schade, dass Scarlet Witch nur eine kurze Episode gewidmet wurde. 
So muss ich auch erwähnen, dass mir der Zeichenstil dieser Kapitel mit Abstand am besten gefiel. Das mag an den kontrastreichen Panels zwischen Wanda und Pietro liegen, aber auch an den wunderschönen Silhouetten und der Modernisierung der Charaktergestaltung. Oft wirken Wanda und Pietro etwas altbacken, ihre Kostüme empfand ich in einigen Comics meist eher als lächerlich. Man sieht an ihren Gesichtern, dass sich die Zeichner dem Stil der Figuren in der Age of Ultron-Verfilmung annäherten, was mich schlichtweg begeisterte. Mehr davon! 

Im letzten Auszug wird es wieder düsterer, wenn es um den Winter Soldier geht. Es ist spannend zu sehen, wie sich Bucky für Captain America einsetzt und ich bin mir sicher, dass damit einige Fangirl- und –Boyträume erfüllt wurden. Besonders lustig wird es in Kombination mit Miles Morales. Die Begegnung ist nicht nur ziemlich interessant, sondern auch witzig, was vor allem an Miles‘ kessen Sprüchen liegt. Die Wendung am Ende überraschte mich und führte dazu, dass ich weniger enttäuscht aus dem Megaband ging.



FAZIT


Insgesamt war mir der Megaband aber einfach zu oberflächlich bezüglich des zweiten Civil Wars. Ich hatte gehofft, dass ich Captain Marvel und Iron Man in Aktion sehen würde, stattdessen waren die Hauptakteure eigentlich nur Statisten in ihrem eigenen Krieg. Natürlich war es auch clever und faszinierend, die Nebenfiguren im Krieg handeln zu sehen, aber das war schlichtweg nicht das, was ich mir unter einem Civil War II Megaband vorgestellt hatte. Einige Episoden forderten zudem ein breit gefächertes Hintergrundwissen, sodass ich manchmal etwas fragend zurückgelassen wurde. Die Scarlet Witch-Kapitel hoben sich meiner Meinung nach storytechnisch qualitativ stark von den anderen Episoden ab, doch genau diese waren es, die mir auch am meisten gefielen. Dennoch vergebe ich zwei von fünf möglichen Lesebrillen an den Civil War II Megaband aus dem Panini Verlag.

Cover des Buches He-Man und die Masters of the Universe (ISBN: 9783957981622)
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Rezension zu "He-Man und die Masters of the Universe" von James Robinson

Masters oft he Universe are back
Buchgespenstvor 7 Jahren

Skeletor hat gesiegt. Schloss Grayskull ist erobert, die Sorceress gefangen genommen und die Masters of the Universe sind verflucht und über ganz Eternia verstreut, doch die Macht von Grayskull will nicht auf den Usurpator übergehen. Während Skeletor noch alles daran setzt, den Fehler zu finden, macht sich der junge Holzfäller Adam auf, um einer inneren Stimme zu folgen.

Eine neue Geschichte um He-Man und seine Mitstreiter. Bildgewaltig und völlig neu angesetzt. Schade ist, das die Zeichnungen oft kaum noch an He-Man erinnern. Da waren die Comichefte, die Anfang 2000 zur neuen Staffel erschienen, trotz einer andern Herangehensweise, authentischer. Hier erinnert oft nur die Kleidung noch an He-Man, wenn überhaupt. Auch die Brutalität ist ungewöhnlich für He-Man. Spritzendes Blut war nie ein Markenzeichen dieser Serie.

In vielen Zügen ist die Reihe also neu, nur ein leiser Hauch Nostalgie und sehr viel Action. Der Comicband besticht außerdem mit einer außergewöhnlichen Qualität. Hochwertiges Papier, sauberer Druck und tolle Farben sorgen neben der neuen Geschichte für ein schönes Leseerlebnis. Trotz meiner Kritikpunkte, die hauptsächlich auf einer wehmütigen Nostalgie beruhen, liegt hier ein Comicbuch vor, das ich jedem warm ans Herz legen kann. Alte Fans der Masters oft he Universe kommen hier genauso auf ihre Kosten wie neue Leser. An die neuen Züge gewöhnt man sich schnell und dann verschlingt man die Seiten nur noch. Endlich geht der Kampf um Eternia in eine neue Runde!

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