Rezension zu Engel in Jeans von James Stuart Bell
Alles ist möglich, man muss nur (daran) glauben!
von JDaizy
Rezension
JDaizyvor 8 Jahren
„Selbst ein starker Glaube fragt einen Moment lang „Warum?“, wenn das Undenkbare passiert. Gott antwortet nicht mit dröhnender Stimme hinter prallen Wolken hervor, die von Sonnenstrahlen umkränzt sind. Seine Antworten kommen fast unmerklich, unaufdringlich. Es kann sein, sie stecken im Flüstern des eintönigen Geräuschs von Reifen auf der Straße, wenn man losfährt, um die Beerdigung vorzubereiten. Oder sie erscheinen, wenn man den Stock, die Klammern, die zusätzlichen Medikamente sieht, die nicht mehr gebraucht werden. Oder aber sie sind in den ernsten Blicken zweier Schäferhunde zu finden, die bis zum letzten Atemzug bei der jungen Frau geblieben sind.“
„Engel in Jeans“ ist die Fortsetzung des Buches „Der Engel kam barfuß“. Und auch hier finden wir wieder eine Sammlung von Erzählungen, in denen sich
Himmel und Erde begegnen. Die Autoren erzählen von kleinen Wundern, himmlischen Begegnungen und übernatürlichen Erlebnissen.
Wie der Titel und der Klappentext schon erkennen lassen, handelt es sich um ein christliches Buch. Der Leser sollte also offen sein für Geschichten, die sich nicht immer mit rationalem Verstand erklären lassen.
Das Buch selbst ist in der deutschen Ausgabe 2015 im SCM-Verlag erschienen. Es überzeugt durch ein stabiles, hochwertiges Hardcover, mit achtunddreißig in sich abgeschlossen Geschichten und mit griffigen Seiten und einer gut lesbaren großen Schrift.
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Man sieht nur die Füße eines Mannes bis zu den Knien, der barfuß durchs Wasser läuft. Zum einen schließt das Buch so an den Titel des ersten Bandes an, zum anderen hat man als Leser das Gefühl, dass sich jemand bewusst auf den Weg macht, getrieben von einer unbeschreiblichen Sehnsucht. Er hat scheinbar keinen festen Boden unter sich, denn der ist durch das fließende Wasser verdeckt. Und doch hat der Mann einen erstaunlich festen Stand. Und man weiß nicht, was ihn auf seinem Weg erwarten wird; ein Gefühl, dass durch die sanften Farben und den unscharfen Hintergrund für mich noch verstärkt wird.
Am Ende des Buches gibt es eine Kurzvitae aller Autoren und einige leere weiße Seiten. Vielleicht, um sich selbst Notizen machen zu können oder eigene Gedanken aufzuschreiben? Vielleicht aber auch nur, weil es im Druck nicht anders möglich war?! Ich favorisiere die erste Variante.
Für die, die gern wissen möchten, um was es in den jeweiligen Geschichten geht, möchte ich, ohne zu viel zu verraten, einen kurzen Einblick ins Buch geben.
Es geht zum Beispiel um Menschen, die mit einer schwierigen, oft schmerzhaften, persönlichen Situation konfrontiert werden: mit Arbeitslosigkeit, Krankheit oder dem Tod. Oder die in plötzlichen Gefahren- und Notsituationen unerwartet Hilfe bekommen. Aber es geht auch um „alltägliche“ Probleme: in der Partnerschaft, in finanzieller Not und um Ängste, die uns täglich begleiten.
Mir persönlich sind besonders drei im Gedächtnis geblieben:
Die Geschichte des Herausgebers „Gib Gott Zeit“, weil sie zeigt, dass man Vertrauen in Gott haben und sich darauf verlassen kann, dass er für uns sorgt.
Die Geschichte um den energiegeladenen, gelben Labrador Samson, die zeigt, dass Gott manchmal auf wundersame Weise wirkt und die uns ermutigt, genau hinzuhören.
Und die letzte Erfahrung im Buch, weil ich den Vergleich der göttlichen Macht mit der Elektrizität sehr anschaulich und ermutigend fand.
Es bleibt die Frage, warum sich Gott einigen Wenigen manchmal durch mächtige, übernatürliche, unerklärliche Geschehnisse offenbart, anderen dagegen diese Erfahrung verwehrt bleibt. Doch auch auf diese Frage, gibt das Buch dem aufmerksamen Leser eine Antwort.
Fazit:
Auch wenn es manchmal schwer fällt, an spontane Wunderheilungen, Nahtoderfahrungen oder Begegnungen mit Engeln zu glauben, gibt es Menschen die genau DAS erlebt haben. Die Erlebnisse zeigen aber auch, dass man kein schlechterer Mensch ist, wenn man selbst keine solchen „Wunder“ erlebt hat. Ein Buch, dass Trost spenden kann in schweren Zeiten, mit Geschichten, die Mut machen und Hoffnung geben. Die vor allem aber eins zeigen: Nichts ist unmöglich, man muss nur (daran) glauben!
„Engel in Jeans“ ist die Fortsetzung des Buches „Der Engel kam barfuß“. Und auch hier finden wir wieder eine Sammlung von Erzählungen, in denen sich
Himmel und Erde begegnen. Die Autoren erzählen von kleinen Wundern, himmlischen Begegnungen und übernatürlichen Erlebnissen.
Wie der Titel und der Klappentext schon erkennen lassen, handelt es sich um ein christliches Buch. Der Leser sollte also offen sein für Geschichten, die sich nicht immer mit rationalem Verstand erklären lassen.
Das Buch selbst ist in der deutschen Ausgabe 2015 im SCM-Verlag erschienen. Es überzeugt durch ein stabiles, hochwertiges Hardcover, mit achtunddreißig in sich abgeschlossen Geschichten und mit griffigen Seiten und einer gut lesbaren großen Schrift.
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Man sieht nur die Füße eines Mannes bis zu den Knien, der barfuß durchs Wasser läuft. Zum einen schließt das Buch so an den Titel des ersten Bandes an, zum anderen hat man als Leser das Gefühl, dass sich jemand bewusst auf den Weg macht, getrieben von einer unbeschreiblichen Sehnsucht. Er hat scheinbar keinen festen Boden unter sich, denn der ist durch das fließende Wasser verdeckt. Und doch hat der Mann einen erstaunlich festen Stand. Und man weiß nicht, was ihn auf seinem Weg erwarten wird; ein Gefühl, dass durch die sanften Farben und den unscharfen Hintergrund für mich noch verstärkt wird.
Am Ende des Buches gibt es eine Kurzvitae aller Autoren und einige leere weiße Seiten. Vielleicht, um sich selbst Notizen machen zu können oder eigene Gedanken aufzuschreiben? Vielleicht aber auch nur, weil es im Druck nicht anders möglich war?! Ich favorisiere die erste Variante.
Für die, die gern wissen möchten, um was es in den jeweiligen Geschichten geht, möchte ich, ohne zu viel zu verraten, einen kurzen Einblick ins Buch geben.
Es geht zum Beispiel um Menschen, die mit einer schwierigen, oft schmerzhaften, persönlichen Situation konfrontiert werden: mit Arbeitslosigkeit, Krankheit oder dem Tod. Oder die in plötzlichen Gefahren- und Notsituationen unerwartet Hilfe bekommen. Aber es geht auch um „alltägliche“ Probleme: in der Partnerschaft, in finanzieller Not und um Ängste, die uns täglich begleiten.
Mir persönlich sind besonders drei im Gedächtnis geblieben:
Die Geschichte des Herausgebers „Gib Gott Zeit“, weil sie zeigt, dass man Vertrauen in Gott haben und sich darauf verlassen kann, dass er für uns sorgt.
Die Geschichte um den energiegeladenen, gelben Labrador Samson, die zeigt, dass Gott manchmal auf wundersame Weise wirkt und die uns ermutigt, genau hinzuhören.
Und die letzte Erfahrung im Buch, weil ich den Vergleich der göttlichen Macht mit der Elektrizität sehr anschaulich und ermutigend fand.
Es bleibt die Frage, warum sich Gott einigen Wenigen manchmal durch mächtige, übernatürliche, unerklärliche Geschehnisse offenbart, anderen dagegen diese Erfahrung verwehrt bleibt. Doch auch auf diese Frage, gibt das Buch dem aufmerksamen Leser eine Antwort.
Fazit:
Auch wenn es manchmal schwer fällt, an spontane Wunderheilungen, Nahtoderfahrungen oder Begegnungen mit Engeln zu glauben, gibt es Menschen die genau DAS erlebt haben. Die Erlebnisse zeigen aber auch, dass man kein schlechterer Mensch ist, wenn man selbst keine solchen „Wunder“ erlebt hat. Ein Buch, dass Trost spenden kann in schweren Zeiten, mit Geschichten, die Mut machen und Hoffnung geben. Die vor allem aber eins zeigen: Nichts ist unmöglich, man muss nur (daran) glauben!