Rezension zu Doppeldiagnosen und Fehldiagnosen bei Hochbegabung von James T. Webb
Vielseitiges Buch rund um das Thema Hochbegabung
von roxfour
Kurzmeinung: Vielseitiges Buch, nicht für Einsteiger geeignet.
Rezension
R
roxfourvor 6 Jahren
Ich habe mich in den letzten Wochen durch das Buch gearbeitet und war sehr angetan davon. Vorneweg sei gesagt, dass es nicht für Einsteiger in das Thema intellektulle Hochbegabung geeignet ist, hierfür gibt es andere Bücher.
Am Anfang werden die Autoren vorgestellt und es gibt eine Einführung zum Thema Hochbegabung, außerdem werden die entsprechende Merkmale vorgestellt. Danach werden die gängigen Fehldiagnosen, aber auch mögliche Doppeldiagnosen umfangreich vorgestellt. ADS/AHS, Wutdiagnosen, Ideations-/Angststörungen wie beispielsweise Asperger oder schizoide Persönlichkeitsstörung, affektive Störungen wie beispielsweise Depressionen und Schlafstörungen sind genauso vertreten wie Lernstörungen (beispielsweise Legasthenie) und der gesundheitliche Bereich. Bei vielen Diagnosen werden die Diagnosekriterien im amerikanischen Gesundheitswesen angegeben, welche sehr empfehlenswert sind. Das Beziehungswesen kommt ebenso wenig zu kurz wie Hinweise auf den Unterschied zwischen Hochbegabung und tatsächlichem Defizit. Am Ende gibt es noch Hinweise Adressen/Webseiten und zum Thema Finden von professioneller Hilfe.
Mir hat das Buch einiges an Denkanstössen und Hilfestellung vermittelt. Vielleicht gibt es mal eine deutschsprachige Ausgabe in der beispielsweise das Thema Sucht behandelt.
Am Anfang werden die Autoren vorgestellt und es gibt eine Einführung zum Thema Hochbegabung, außerdem werden die entsprechende Merkmale vorgestellt. Danach werden die gängigen Fehldiagnosen, aber auch mögliche Doppeldiagnosen umfangreich vorgestellt. ADS/AHS, Wutdiagnosen, Ideations-/Angststörungen wie beispielsweise Asperger oder schizoide Persönlichkeitsstörung, affektive Störungen wie beispielsweise Depressionen und Schlafstörungen sind genauso vertreten wie Lernstörungen (beispielsweise Legasthenie) und der gesundheitliche Bereich. Bei vielen Diagnosen werden die Diagnosekriterien im amerikanischen Gesundheitswesen angegeben, welche sehr empfehlenswert sind. Das Beziehungswesen kommt ebenso wenig zu kurz wie Hinweise auf den Unterschied zwischen Hochbegabung und tatsächlichem Defizit. Am Ende gibt es noch Hinweise Adressen/Webseiten und zum Thema Finden von professioneller Hilfe.
Mir hat das Buch einiges an Denkanstössen und Hilfestellung vermittelt. Vielleicht gibt es mal eine deutschsprachige Ausgabe in der beispielsweise das Thema Sucht behandelt.