Rezension zu Die chinesische Sängerin von Jamie Ford
Ein ergreifender Roman.
von LiesaB
Kurzmeinung: Eine sehr ergreifender Roman über das Leben in Chinatown (Seattle) zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts.
Rezension
LiesaBvor 10 Jahren
"William Eng wurde von dem schnappenden Klatschen eines Ledergürtes geweckt. Dazu kreischten rostige Federn in seinem Bettgestell, ein ausgemustertes Stück aus Army-Beständen auf denen die dünne, abgenutzte Matratze lag. Ohne die Augen zu öffnen, horchte er auf das Geräusch nackter Kinderfüße, die nervös über kalten Holzboden huschten."
Das sind die ersten drei Sätze eines sehr ergreifenden Romans. Ein kleiner chinesischer Junge lebt im Waisenhaus von Seattle uns sieht eines Tages seine Mutter auf der Leinwand des örtlichen Kinos. Er läuft weg, um seine Mutter zu finden....
Jamie Ford nimmt uns mit in ein Seatlle der Zwanziger und Dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Wir erleben hautnah die Geschehnisse der damaligen Zeit in Chinatown. Wir sind ergriffen von dem harten Leben und den Bräuchen und der schlimmen Armut.
Der Autor versteht es Charaktere zu entwickeln, die menschlich wirken. Der Schreibstil ist sehr gut, er versteht Sätze zu formulieren und hat eine Geschichte zu erzählen.
Mir gefallen immer Romane, die sehr wirklichkeitsnah sind und ich am Schluss des Romans dankbar bin, etwas gelernt zu haben. Aus diesem Grund vergebe ich fünf Sterne.
Ein paar Sätze weniger wären gut gewesen.
Das sind die ersten drei Sätze eines sehr ergreifenden Romans. Ein kleiner chinesischer Junge lebt im Waisenhaus von Seattle uns sieht eines Tages seine Mutter auf der Leinwand des örtlichen Kinos. Er läuft weg, um seine Mutter zu finden....
Jamie Ford nimmt uns mit in ein Seatlle der Zwanziger und Dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Wir erleben hautnah die Geschehnisse der damaligen Zeit in Chinatown. Wir sind ergriffen von dem harten Leben und den Bräuchen und der schlimmen Armut.
Der Autor versteht es Charaktere zu entwickeln, die menschlich wirken. Der Schreibstil ist sehr gut, er versteht Sätze zu formulieren und hat eine Geschichte zu erzählen.
Mir gefallen immer Romane, die sehr wirklichkeitsnah sind und ich am Schluss des Romans dankbar bin, etwas gelernt zu haben. Aus diesem Grund vergebe ich fünf Sterne.
Ein paar Sätze weniger wären gut gewesen.