Rezension zu Adular (Band 1): Schutt und Asche von Jamie L. Farley
Ungleichheit muss bekämpft werden!
von Selinavo
Kurzmeinung: Ein ungleiches Reich - spannend und emotional!
Rezension
Selinavovor 5 Jahren
Adular ist das einzige Land, in dem noch soziale Ungleichheit besteht. Hochelfen, Waldelfen, Dunkelelfen und Menschen leben nebeneinander, dennoch zählen die Dunkelelfen als Abschaum.
Dûhirion ist ein Dunkelelf und hat es in der Gesellschaft nicht leicht. Er ist mit der Waldelfin Elanor zusammen - damit gehen die beiden ein großes Risiko ein. Sie versuchen gemeinsam, die Dunkelelfen vor Gefahren der Gesellschaft zu retten und setzen sich für die Rechte dieser ein.
Dûhirion ist ein Dunkelelf und hat es in der Gesellschaft nicht leicht. Er ist mit der Waldelfin Elanor zusammen - damit gehen die beiden ein großes Risiko ein. Sie versuchen gemeinsam, die Dunkelelfen vor Gefahren der Gesellschaft zu retten und setzen sich für die Rechte dieser ein.
In dem Buch wird die Spannung zwischen der dunklen und der hellen Seite genau deutlich. Der Leser sitzt in diesem Spannungsverhältnis und fiebert mit - es ist nicht klar, welche Seite gewinnen wird. Und manchmal entstehen auch Zweifel, ob die helle Seite wirklich als "hell" bezeichnet werden kann. Das macht die ganze Geschichte sehr spannend.
Die Charaktere waren mir sehr symphatisch. Ich konnte mich nur teilweise mit Elanor nicht anfreunden, da ich fand, dass sie mit der Beziehung zu Dûhirion in Bezug auf seine Auftäge das Gegenteil zu dem audem aufzeigt, wofür sie sich eigentlich einsetzt. Ich hoffe, dass dazu noch mehr im zweiten Teil kommt, denn bisher haben mir die leichten Erklärungen noch nicht ausgereicht.
Alles in allem mochte ich das Buch sehr. Ich fand die verschiedenen Elfenwesen total spannend und auch mochte ich den Verlauf der Geschichte. Das dunkle in der Geschichte hat dem ganzen einen gewissen Reiz gegeben. Das Ende lässt viele Fragen offen - weshalb ich mich umso mehr auf den zweiten Teil freue!