Rezension zu Beautiful Disaster von Jamie McGuire
"Disaster" - passt irgendwie!
von RineBine
Kurzmeinung: Ein Hin und Her - irgendwie konnte ich damit nicht warm werden!
Rezension
RineBinevor 7 Jahren
Inhalt:
Abby Abernathy geht auf die Eastern University und besucht mit ihrer besten Freundin America einen Faustkampf, der von keinem Geringeren als Travis Maddox bestritten wird. Er ist der typische Draufgängertyp, ist für seine Frauengeschichten und Schlägereien bekannt, ist übersät mit Tattoos und hat eine Schwäche für Alkohol und Zigaretten. Schon bereits beim ersten Zusammentreffen zwischen Abby und Travis entwickelt sich etwas, was beide zunächst als "platonisch" abtun, aus dem sich aber eine Liebesgeschichte entwickelt, die dramatischer nicht sein könnte. Wird es Travis gelingen, Abby von seiner unabdingbaren Liebe für sie zu überzeugen?
Meinung:
Das Buch selbst ist gut geschrieben - einfache Sprache, so dass man zügig hindurch kommt. Allerdings konnte ich mit Abby absolut nicht warm werden - das Buch ist aus ihrer Perspektive geschrieben, was es für mich nicht einfach gemacht hat, denn mit ihrem ewigen Hin und Her ging sie mir irgendwann komplett auf die Nerven.
Gerade als man glaubt, 'ja jetzt endlich' konnte man sich innerhalb der nächsten Sekunden vom Gegenteil überzeugen. Das war für mich einfach viel zu anstrengend. Darüber hinaus wird Travis bei der Beschreibung des Buches selbst als arrogant und typischer Bad Boy dargestellt. Das habe ich nicht so gesehen. Klar - er prügelt sich gern, raucht und trinkt ab und zu, aber haben wir das nicht alle mal in unserer Teenagerzeit gemacht? Er war für mich der absolute Sympathieträger und hätte mich mit seiner Art aller Wahrscheinlichkeit nach im Sturm erobert. Mit jedem Zurück entwickelte sich bei mir immer mehr Mitgefühl für den armen Kerl und ich habe mich ab und an gefragt, ob er es nicht irgendwann leid ist, Abby hinterher zu rennen.
Fazit:
Die letzten Sequenzen von "Beautiful Disaster" haben dafür gesorgt, dass ich mich nicht komplett geärgert habe, mir das Buch gekauft zu haben, da zumindest hier mit etwas mehr Spannung aufgewartet wurde. Ansonsten war es für mich jedoch viel zu viel Hin und Her, Heiß und Kalt, nennt es wie Ihr wollt. Jedenfalls hat es bei mir nicht dafür gesorgt, dass ich mich sofort in den 2. Teil stürzen werde.
- Titel: Beautiful Disaster
- Autor: Jamie McGuire
- Länge: 464 Seiten
- Verlag: Piper Verlag, 2013
- ISBN: 9783492962407
Inhalt:
Abby Abernathy geht auf die Eastern University und besucht mit ihrer besten Freundin America einen Faustkampf, der von keinem Geringeren als Travis Maddox bestritten wird. Er ist der typische Draufgängertyp, ist für seine Frauengeschichten und Schlägereien bekannt, ist übersät mit Tattoos und hat eine Schwäche für Alkohol und Zigaretten. Schon bereits beim ersten Zusammentreffen zwischen Abby und Travis entwickelt sich etwas, was beide zunächst als "platonisch" abtun, aus dem sich aber eine Liebesgeschichte entwickelt, die dramatischer nicht sein könnte. Wird es Travis gelingen, Abby von seiner unabdingbaren Liebe für sie zu überzeugen?
Meinung:
Das Buch selbst ist gut geschrieben - einfache Sprache, so dass man zügig hindurch kommt. Allerdings konnte ich mit Abby absolut nicht warm werden - das Buch ist aus ihrer Perspektive geschrieben, was es für mich nicht einfach gemacht hat, denn mit ihrem ewigen Hin und Her ging sie mir irgendwann komplett auf die Nerven.
Gerade als man glaubt, 'ja jetzt endlich' konnte man sich innerhalb der nächsten Sekunden vom Gegenteil überzeugen. Das war für mich einfach viel zu anstrengend. Darüber hinaus wird Travis bei der Beschreibung des Buches selbst als arrogant und typischer Bad Boy dargestellt. Das habe ich nicht so gesehen. Klar - er prügelt sich gern, raucht und trinkt ab und zu, aber haben wir das nicht alle mal in unserer Teenagerzeit gemacht? Er war für mich der absolute Sympathieträger und hätte mich mit seiner Art aller Wahrscheinlichkeit nach im Sturm erobert. Mit jedem Zurück entwickelte sich bei mir immer mehr Mitgefühl für den armen Kerl und ich habe mich ab und an gefragt, ob er es nicht irgendwann leid ist, Abby hinterher zu rennen.
Fazit:
Die letzten Sequenzen von "Beautiful Disaster" haben dafür gesorgt, dass ich mich nicht komplett geärgert habe, mir das Buch gekauft zu haben, da zumindest hier mit etwas mehr Spannung aufgewartet wurde. Ansonsten war es für mich jedoch viel zu viel Hin und Her, Heiß und Kalt, nennt es wie Ihr wollt. Jedenfalls hat es bei mir nicht dafür gesorgt, dass ich mich sofort in den 2. Teil stürzen werde.