Jamie McKelvie

 3 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Suburban Glamor.

Lebenslauf

JAMIE McKELVIE lebt als Comic-Künstler und Illustrator im schottischen Edinburgh. Er und Autor Kieron Gillen starteten ihre Karrieren 2003 gemeinsam mit einem Comic-Strip für das britische PlayStation-Magazin, bis heute kamen die international erfolgreichen Comics Phonogram, The Wicked + The Divine, Young Avengers, Generation Hope, The Siege: Loki und eine Story für BATMAN: SCHWARZ UND WEISS hinzu. Während McKelvie als Autor und Zeichner die unabhängige Serie Suburban Glamour verwirklichte, bebilderte der gebürtige Engländer obendrein noch Titel wie Loss, Long Hot Summer, X-Men: Divided We Stand, Cable, Invincible Iron Man, Secret Avengers, Defenders und die Graphic Novel X-Men: Season One, wobei er mit Autoren wie Warren Ellis, Matt Fraction und Dennis Hopeless zusammenarbeitete. Außerdem steuerte McKelvie Artwork zu GOTHAM GAZETTE bei, einem Kapitel des BATMAN-Events Kampf um die Maske, als Dick Grayson Mitte der 2000er vorübergehend den Mantel des Dunklen Ritters übernahm. Bei Marvel prägte McKelvie als Character Designer überdies die multimedial genutzten Redesigns von Captain Marvel, Ms. Marvel und Loki. Abseits der Comic-Szene illustrierte er Plattencover der deutsch-englischen Rockband Art Brut, Titelbilder für Romane der Autorin Mur Lafferty und das Videogame Kudos 2.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jamie McKelvie

Cover des Buches Batman - One Bad Day: Catwoman (ISBN: 9783741633171)

Batman - One Bad Day: Catwoman

(2)
Erschienen am 27.06.2023
Cover des Buches Suburban Glamor (ISBN: 1582408785)

Suburban Glamor

(1)
Erschienen am 07.05.2008
Cover des Buches Phonogram - The Singles Club # 1-7 of 7 (ISBN: 9781607061793)

Phonogram - The Singles Club # 1-7 of 7

(0)
Erschienen am 01.01.2008

Neue Rezensionen zu Jamie McKelvie

Cover des Buches Batman - One Bad Day: Catwoman (ISBN: 9783741633171)
O

Rezension zu "Batman - One Bad Day: Catwoman" von G. Willow Wilson

Ostseekind92vor 2 Jahren
Charakterstarke Zeichnungen

Inhalt:
Catwoman ist als Diebin von Schmuck und Edelsteinen in Gotham City bekannt. Doch als sie eine Brosche bei einer Versteigerung wiedererkennt, steckt hinter dem Raubzug ein persönlicher Grund. Die Brosche gehörte einst ihrer Mutter und Catwoman will das Familienerbstück zurück. Ob ihr der Coup gelingen wird?

Fazit:
Schon alleine das Cover zeigt eine selbstbewusste Catwoman und detailgetreue Zeichnungen. Auch im Verlauf des Comics bleibt Catwoman charakterstark und die Zeichnungen sind sehr detailliert.
Die tiefgründige Geschichte hat eine spannende Wendung, welche ich nicht vorhersehen konnte. Außerdem gibt es Rückblenden, welche an genau den richtigen Stellen gewählt wurden und mir sehr gut gefallen. Auch hat der Comic keine Sprünge, was ich für einen normalen Leseverlauf schön finde.
Insgesamt ein toller Comic! 

Das Spiel um göttliche Kräfte ...


Inhalt


Nach dem tragischen Tod einer Gottheit des Pantheons geht das Leben weiter – das sollte es zumindest. Doch Laura versinkt in ihrer Trauer, die nur noch gesteigert wird, da sie an sich selbst zweifelt. War es eine bloße Illusion? Eine Täuschung, die ihre Zigarette gezündet hat? Die 12 Götter erheben sich – und fallen mit der Verheißung des Prometheus …


Meine Bewertung


Der zweite Sammelband von „The Wicked + The Divine“ beinhaltet gleich sechs der einzelnen Hefte und ist damit seinem Vorgänger gegenüber noch besser gefüllt. Nach dem „Faust Act“ wollte ich sofort weiterlesen, und auch Fandemonium war für mich ein Sammelband, den ich kaum aus der Hand legen konnte.


In diesem Band hatte ich das Gefühl, dass zumindest Laura eine sehr große Charakterentwicklung macht. Man lernt die Schattenseiten ihres Lebens, aber auch der Leben der Götter kennen – nach Lucifers Ermordung ist nichts mehr so, wie es mal war. Das Pantheon zerbricht, bevor es überhaupt vollständig war, allerdings sind die neuen Götter nicht auf sich allein gestellt.


Laura war mir als Protagonistin in diesem Buch deutlich sympathischer. Sie ist kritisch, zerstört damit aber auch ihre eigenen Hoffnungen, die sie am Ende von „The Faust Act“ noch hatte. Ihre Recherchen führen sie tief hinab in die Dunkelheit des Pantheons, aber auch in die Dunkelheit in ihr selbst. Man merkt hier sehr klar, dass sie durchaus depressive Züge hat, deren Bekämpfung auch angedeutet wird. Alles, was sie will, ist dazuzugehören – dem Drängen in ihr Platz zu geben und mit den Göttern auf einer Stufe zu stehen. Ihre Motive dazu werden im zweiten Sammelband sehr viel klarer, aber auch ihre Stärke knickt durch alles, was sie bereits mit angesehen hat, ein wenig ein. Ihre Storyline empfand ich als unheimlich realistisch gestaltet, was die Emotionen angeht, und ich konnte sie sehr gut nachvollziehen.


Das Rätsel um die Götter bleibt weiterhin ein Mysterium, ebenso wie Ananke. Ein bisschen schade fand ich es, dass man in diesem Band nur wenige ins Scheinwerferlicht gedrückte Götter wirklich gesehen hat, denn ich hätte mir mehr von Amaterasu und Minerva gewünscht – die bleiben jedoch eher im Hintergrund. Dafür haben Baphomet und Inanna sehr starke, tragende Rollen, was einen sehr interessanten Konflikt ergeben hat, der am Ende einen gewaltigen Cliffhanger hinterließ.


Ananke, die Wächterin der Götter, ist für mich bisher immer noch am undurchschaubarsten. Ihr Charakter ist seltsam, widersprüchlich, und das soll auch so sein, damit sich keiner in Sicherheit wägen kann. Hier war für mich ganz viel Nervenkitzel zu spüren, sobald sie auftauchte, denn auch ihre Warnung vor der Prometheus-Gefahr war sehr drastisch und hat die Geschichte noch einmal in Fahrt gebracht. „Töte einen Gott, dann wirst du ein Gott“ – kann das wirklich stimmen? Ich bin immer noch am Zweifeln, aber es gibt so viele Interpretationsmöglichkeiten für die Charaktere und den Leser, dass es faszinierend ist, ins Rätseln zu versinken.


Die Zeichnungen fand ich in diesem Band noch außergewöhnlicher, faszinierender. Hier kommen so viele verschiedene Stile zusammen, mal sehr bunt, mal so düster – es passt zu den Figuren, zur ständig wechselnden Stimmung der Storyline, und ich bin fasziniert davon, wie gut dies umgesetzt wurde. Auch das Bonusmaterial am Ende hat mir unheimlich gut gefallen, gibt es doch auch einen Einblick in die Machart des Comics und die Hintergründe, mit denen sich die Entwickler beschäftigen.


Alles in allem war „The Wicked + The Divine, Vol. 2 – Fandemonium“ ein grandioser, epischer Fortsetzungsband zum ersten Teil und hat vom künstlerischen Aspekt her noch eins draufgesetzt. Auch wenn es handlungstechnisch nicht so schnell vorangeht wie in Band 1, war viel Charakterentwicklung dabei und der Cliffhanger am Ende ist wieder einmal nicht zum Aushalten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

The Wicked + The Divine: Fandemonium - Kieron Gillen

Nachdem mir der erste Band dieser Graphic Novel-Reihe so gut gefallen hat, habe ich mir direkt Band 2 geholt und konnte es kaum abwarten, sie endlich zu lesen.
Wie im ersten Band Schon den ersten Band fand ich etwas verwirrend, weil erst ganz zum Schluss erklärt wurde, worum es überhaupt geht. Wegen dem spannenden Cliffhanger am Ende musste ich dann aber weiterlesen.Nur leider ging es mit Band 2 genauso verwirrend weiter. Obwohl die meisten Charaktere schon einmal vorkamen, fiel es mir unglaublich schwer, den Überblick darüber zu behalten, wer wer ist und was wer kann.

Verworrene Handlung
Die Handlung hat leider nicht dazu beigetragen, die Verwirrung zu lösen. Obwohl sie ab einem gewissen Punkt wieder sehr spannend war, sodass man die Graphic Novel kaum noch weglegen wollte, war sie doch eher verworren. Es war teilweise nicht leicht, dem Geschehen zu folgen.

Fazit
Auch Band 2 ist wieder wundervoll gezeichnet und besticht durch diesen ganz eigenen Stil. Trotzdem war das meiste sehr verwirrend und eher irreführend. Und obwohl auch Band 2 wieder unglaublich
spannend geendet hat, bin ich mir nicht sicher, ob ich mir den nächsten Teil holen soll.

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