Rezension zu Bulli forever von Jamie Tinney
Hommage an ein wunderbares Auto und die Erfahrungen, die Menschen mit ihm gemacht haben
von WinfriedStanzick
Rezension
W
WinfriedStanzickvor 8 Jahren
Seit 1950 ungebrochen bis in die heutigen Tage, wo er nur noch als Oldtimer erhältlich ist, verkörpert der VW Bulli nicht nur in seinem Herstellungsland Deutschland und nicht immer nur bei jungen Menschen ein ganz bestimmtes Lebensgefühl und eine besondere Art von Lebensqualität. Wie Jamie Tinney in seinem Vorwort schreibt, gab dieses Auto „seinen Besitzern die Möglichkeit, sich aus dem Alltag auszuklinken und einfach aufzubrechen, wohin auch immer ihre Träume sie hinführen mochten“.
Ich erinnere mich etwa mit etwas Neid daran, dass nach dem Abitur 1973 drei Klassenkameraden mit einem Bulli über Afghanistan (heute undenkbar) nach Indien gefahren sind, während ich gleich mit dem Studium begann. Und in Jahr darauf fuhren sie in den Semesterferien mit ihrem Bulli durch die Sahara bis nach Westafrika und zurück. Auch das würde heute wohl keiner mehr so machen.
Die in einem kleinen Bildband zusammengefassten Bilder und Sprüche, Ansichten und Einsichten, Erinnerungen und Momentaufnahmen sind eine schöne Hommage an ein wunderbares Auto und die Erfahrungen, die Menschen mit ihm gemacht haben.
Das Buch ist auch gespickt mit Gedanken, Zitaten und Weisheitssätzen, die vermitteln wollen, welche Energie und Kraft darin steckt, mal wieder aufzubrechen.
Ein schönes Buch für alle Freunde eines Autos, das immer mehr war als ein Fortbewegungs- und Transportmittel.
Seit 1950 ungebrochen bis in die heutigen Tage, wo er nur noch als Oldtimer erhältlich ist, verkörpert der VW Bulli nicht nur in seinem Herstellungsland Deutschland und nicht immer nur bei jungen Menschen ein ganz bestimmtes Lebensgefühl und eine besondere Art von Lebensqualität. Wie Jamie Tinney in seinem Vorwort schreibt, gab dieses Auto „seinen Besitzern die Möglichkeit, sich aus dem Alltag auszuklinken und einfach aufzubrechen, wohin auch immer ihre Träume sie hinführen mochten“.
Ich erinnere mich etwa mit etwas Neid daran, dass nach dem Abitur 1973 drei Klassenkameraden mit einem Bulli über Afghanistan (heute undenkbar) nach Indien gefahren sind, während ich gleich mit dem Studium begann. Und in Jahr darauf fuhren sie in den Semesterferien mit ihrem Bulli durch die Sahara bis nach Westafrika und zurück. Auch das würde heute wohl keiner mehr so machen.
Die in einem kleinen Bildband zusammengefassten Bilder und Sprüche, Ansichten und Einsichten, Erinnerungen und Momentaufnahmen sind eine schöne Hommage an ein wunderbares Auto und die Erfahrungen, die Menschen mit ihm gemacht haben.
Das Buch ist auch gespickt mit Gedanken, Zitaten und Weisheitssätzen, die vermitteln wollen, welche Energie und Kraft darin steckt, mal wieder aufzubrechen.
Ein schönes Buch für alle Freunde eines Autos, das immer mehr war als ein Fortbewegungs- und Transportmittel.