Für mich stellt dieses Hörbuch einen wahren Hörgenuss dar, nicht zuletzt durch die beiden Sprecher, die sehr gut miteinander harmoniert haben. Auch die Handlung würde ich als sehr bewegend und besonders beschreiben. Im Buch begibt sich die eben erst erwachsen gewordene Julia von New York aus auf eine Reise nach Birma (Myanmar), dem Geburtsland ihres Vaters, um Antworten zu finden. Gleichzeitig ist es eine Reise in die Vergangenheit ihres Vaters und des Landes, wobei die dort vorherrschenden Lebensumstände sehr anschaulich dargestellt werden.
Jan-Philipp Sendker
Lebenslauf
Alle Bücher von Jan-Philipp Sendker
Das Herzenhören
Herzenstimmen
Das Flüstern der Schatten
Akikos stilles Glück
Das Gedächtnis des Herzens
Drachenspiele
Das Geheimnis des alten Mönches
Am anderen Ende der Nacht (Die China-Trilogie 3)
Neue Rezensionen zu Jan-Philipp Sendker
Dieses Buch habe ich zu Beginn dieses Jahres bereits gelesen und habe es vergessen zu rezensieren. Nun ist die Burmatrilogie zu Ende. Eine tolle Reihe, die mein Bücherregal nie verlassen wird.
Dieser letzter Teil hat mir auch gut gefallen. Es war wieder sehr einfühlsam geschrieben und man konnte sich Burma sehr gut vorstellen. Vieles stimmte nachdenklich. Ich habe diese Geschichte sehr gerne gelesen doch vieles war ziemlich vorhersehbar und nichts neues mehr. Es konnte mich nicht ganz so begeistern wie Teil 1.
Daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Von Jan-Philipp Senker werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen.
Shikata ga nai – da kann man nichts machen
Rezension zu „Akikos stilles Glück“ von Jan-Philipp Sendker
**Achtung, kann Spoiler enthalten**
Akikos stilles Glück | Jan-Philipp Sendker | Hardcover | Blessing Verlag | 384 Seiten
Nach dem Tod ihrer Mutter weiß Akiko nicht so richtig, was sie jetzt tun soll. Sie schwelgt viel in Erinnerungen und trauert der Vergangenheit nach, während sie weiter ihrem Job nachgeht, der ihr aber nicht so wirklich die Erfüllung gibt, die sie eigentlich will.
Bis sie auf einen alten Schulkameraden trifft. Kento – ein Hikikormori.
Kento wagt sich nur nachts außer Haus, und so gibt es immer wieder kurze Treffen vor dem Konbini, wenn Akiko nach der Arbeit nachhause fährt.
Und trotzdem sind diese kurzen Treffen und die wenigen Gespräche für Akiko soviel wert. Vorallem als sie beginnt, ihr Leben und ihre Zukunft zu überdenken…
Vorweg: das Buch durfte ich für den penguinrandomhouse Verlag rezensieren. Vielen Dank dafür.
Also das Buch hat mich echt positiv überrascht.
Wir tauchen ein in das Leben von Akiko, dass nach dem Tod ihrer Mutter recht einsam ist. Außerdem erfahren wir einiges über ihr tägliches Leben und ihre Freunde.
Trotzdem merkt man relativ schnell, dass ihr etwas im Leben fehlt.
Mir ist Akiko wirklich sehr sympathisch. Nach dem ersten Treffen mit Kento hinterfragt sie ihr Leben und ob sie wirklich tagtäglich so weiter machen möchte wie bisher. Ab da regt das Buch auch zum Nachdenken an, was mir sehr gefällt.
Auch Kento, obwohl sehr zurückgezogen, ist mir auf Anhieb sympathisch.
Die Geschichte selbst ist sehr oft schlüssig, es gibt nur ein paar wenige Passagen, die ich etwas übertrieben bzw. nicht gut fand.
Der Schreibstil ist toll und auch die Länge der Kapitel sind gut gewählt.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat mir auch sehr gut gefallen.
Ein tolles Buch, dass dazu anregt, sein eigenes Leben mal zu hinterfragen und ob man auch glücklich ist mit dem was man tut.
4 von 5 Sternen
Gespräche aus der Community
Im neuen Roman der Burma-Serie von Erfolgsautor Jan-Philipp Sendker geht es um ein Kind mit einer ganz besonderen Gabe: Bo Bo kann die Gefühle der Menschen in ihren Augen lesen. Der Autor erzählt die mitreißende Geschichte des Jungen auf der Suche nach seinen Eltern.
Jeden Tag öffnet sich beim LovelyBooks Adventskalender ein neues Türchen
und verkürzt euch mit Büchern zum Verschenken oder Selberlesen die Zeit
bis Weihnachten.
Herzlichen Glückwunsch den lieben 3 Gewinnern.
Und Kekse für alle Verlierer.
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