Jan C. Sander

 4,1 Sterne bei 7 Bewertungen

Lebenslauf

Jan Christoph Sander wurde 1977 in Ratingen geboren. Er wuchs mit seiner Mutter, einem Stiefvater und drei Stiefgeschwistern an der holländischen Grenze und in verschiedenen Internaten auf. Durch die psychischen Probleme seiner Mutter und seinem herrischen Stiefvater wurde Sander bereits früh zum Einzelgänger und versuchte, dass Leben auf seine Art zu meistern. Sein außergewöhnlicher Lebensweg machte ihn zum Einzelgänger und Außenseiter. Die Geschichte von Jan Sander ist für jeden recherchierbar und in „Das böse Kind“ gibt er dem Leser nun selbst einen Einblick in seine Psyche und ein Leben abseits der Normalität!

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Jan C. Sander

Cover des Buches Das Grün umschlingt das Eisen (ISBN: 9783000578960)

Das Grün umschlingt das Eisen

 (6)
Erschienen am 02.10.2017
Cover des Buches Das böse Kind (ISBN: 9783944771403)

Das böse Kind

 (1)
Erschienen am 31.01.2022

Neue Rezensionen zu Jan C. Sander

Cover des Buches Das böse Kind (ISBN: 9783944771403)

Rezension zu "Das böse Kind" von Jan C. Sander

Interessant und ehrlich
Ein LovelyBooks-Nutzervor 2 Jahren

Ich bin nicht der typische Biografie Leser, sie sind mir generell zu langweilig, auch wenn es durchaus interessante Biografien gibt. Aber irgendwie hat es noch keine geschafft mich zu begeistern . Trotzdem wollte ich’s mit dieser versuchen, da der Klappentext irgendwie spannend klang.


Welchen Eindruck machte nun diese Biografie auf mich?


Erstmal war der Schreibstil absolut flüssig geschrieben, so dass man das Buch recht gut lesen konnte. Was mir allerdings auffiel, dass es keine Kapitel gab, was mir nicht so ganz gefiel, da ich gerne Kapitelweise lese. Aber dennoch ließ es sich sehr gut lesen und verstehen.
Die Ansichten von Herrn Sander sind für mich teils nachzuvollziehen und verständlich, teils aber auch irgendwie daneben. Aber so hat jeder seine Meinung, welche ich durchaus akzeptieren kann .


Für mich war diese Geschichte jedenfalls sehr interessant und lehrreich, ja teils sogar unfassbar, auch wenn es zwischenzeitlich Stellen gab, die ich etwas langatmig empfand.
Unterm strich har mir diese Biografie gefallen, vielleicht sogar, weil Herr Sander hier Dinge ans Tageslicht bringt, die nicht jeder gern hört. Nicht nur einfach Dinge, die mit seinem Leben verknüpft sind, sondern auch Dinge die zeigen, wie schnell man zur Schachfigur unseres Systems wird. 


Ich kann diese Geschichte empfehlen, auch wenn sie von mir nur 3 Sterne bekam, was aber nur daran lag, dass ich einiges sonderbar fand und Teils etwas langatmig, was aber durchaus zur Geschichte gehörte und von jemand anders , anders empfunden wird.

Cover des Buches Das Grün umschlingt das Eisen (ISBN: 9783000578960)
anra1993s avatar

Rezension zu "Das Grün umschlingt das Eisen" von Jan C. Sander

Fantasy trifft Krimi
anra1993vor 6 Jahren

Mich haben bereits der Klappentext und die Aussagen des Autors neugierig gemacht. Highfantasy in einer modernen Welt und das gespickt mit Krimielementen? Hört sich sehr spannend an. Auch der Schreibstil des Autor ist wirklich gut. Er schreibt sehr flüssig, spannend und bildlich, sodass ich mich gut auf die Geschichte einlassen und mir vieles gut vorstellen konnte. 

Ich wurde mitten in das Geschehen hineingeworfen, denn der erste Teil beginnt mit einer Traumsequenz um dann kurz den Ermittler Serahil vorzustellen. Allerdings befasst sich der Autor nicht lange mit der Vorstellung seines Protagonisten, sondern lässt ihn im Verlauf der Geschichte immer farbiger wirken. Serahil finde ich als Protagonist sehr spannend. Denn er ist nicht perfekt, aber ein genialer Ermittler. Er lässt seine eigenen Probleme einfließen, konzentriert sich aber auch auf seinen eigenen Fall. Das macht ihn sehr sympathisch. Neben ihm spielt seine Kollegin Alya eine Rolle, die ihn bei den Ermittlungen unterstützt. Mit ihr konnte ich mich anfangs nicht anfreunden, wurde aber im Verlauf besser.

Die Idee des Buches ist genial. Fantasy, Krimi und ernste Themen und das in einem Setting, welches hochmodern ist. Mir hat vor allen gefallen, dass es sich hierbei nicht um Menschen handelt. Viel mehr Halbelfen, die eben in ihrer Welt die selben Probleme haben, wie wir Menschen. Zu dem spricht der Autor wichtige Themen an, bei denen man nicht wegsehen sollte. Unter anderem Naturschutz, Ausgrenzung sowie Rassismus. Themen, die nicht immer explizit angesprochen werden, aber durch die Handlung dem Leser näher gebracht werden.

Die Spannung ist leicht schwankend zwischen sehr spannend und mittelspannend. Aber meist so, dass ich bestens unterhalten wurde. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die Ermittler auf den Spuren ihres mysteriösen Falls zu begleiten und wurde doch immer wieder überrascht. Auch das Ende hat mich weitestgehend überrascht, denn an sich ist der erste Buch abgeschlossen, obwohl ich weiß, dass es einen zweiten Teil geben wird. Leicht lässt der Autor auch auf diesen durchblicken und gibt kleine Hinweise. 

Mein Fazit
Der Auftakt des Autors hat mir ziemlich gut gefallen. Wenn ihr gerne Fantasybücher und Krimis lest, die mal etwas anders sind, ist die Reihe auf jeden Fall etwas für euch. Vor allem die Themen, die angesprochen werden und das Setting, haben mir gut gefallen. Aber auch die Spannung lässt nicht zu wünschen übrig. In allem konnte mich das Buch überzeugen.

Cover des Buches Das Grün umschlingt das Eisen (ISBN: 9783000578960)
Suhanis avatar

Rezension zu "Das Grün umschlingt das Eisen" von Jan C. Sander

Für Fantasy- und Krimifans gute Unterhaltung
Suhanivor 6 Jahren

Als ich auf das Buch aufmerksam wurde, konnte ich mit dem Titel nichts anfangen. Das Cover sieht zwar toll aus, aber mit dem Klappentext und der Leseprobe konnte ich es nicht in Verbindung bringen….
Also fand ich den Titel ziemlich „komisch“, aber die Vorstellung des Buches vom Autor und die Leseprobe machten mich neugierig – zumal ich Fantasy nicht oft lese.
Aber gut das ich nicht an Hand des Covers und Titel entschieden habe, sonst hätte ich ein Buch verpasst das mir gut gefallen hat.

Es ist, wie der Klappentext schon sagt, eine Highfantasy.
Hier gibt es Orks, Zwerge und das Folk der Halbelfen – aber auch noch Menschen.
Dementsprechend sieht die Welt aus.
Viel Industrie mit viel Stahl und Glas der Reichen und Industriellen gibt es dort genauso wie verwahrloste Gegenden, in denen die niedrigeren der Bevölkerung wohnen und in der es Bandenkriege gibt.
Und dazwischen findet man die Natur, und Zeichen von Elfen und Zwergen.
Es gibt von allem etwas, von dem einen mehr, von dem anderen weniger.
Wenn man statt der Fantasy-Wesen ganz normale Menschen genommen hätte, dann hätte es auch eine Geschichte mit Mordfall in unserer realen Welt sein können.
Denn auch in dieser Geschichte herrschen Themen – und zwar wichtige, die die ganze (Fantasy)Welt betrifft:
Die Natur wird ausgerottet, Intrigen, Politik, Ausgrenzung und noch einige mehr.

Wie gesagt, ich lese nur wenig Fantasy und da muss dann schon eine Geschichte daher kommen, die nicht nur das „übliche“ mit sich bringt.
Und genauso eine Geschichte ist diese.
Hier bekämpfen sich nicht nur irgendwelche Fantasy-Wesen um die Herrschaft für irgendetwas zubekommen und am Ende siegt der Held, der die Welt rettet.
Worum es hier geht kann man auch ohne Probleme in der heutigen Welt sehen. Bei uns sind es die Menschen, also wir selber, die die Natur vernichten – auch wenn es immer noch welche gibt, die das zu verhindern versuchen und gegen die Vernichtung der Natur ankämpfen.
Darum geht es in dieser Geschichte und langsam erschießt sich dann auch der „komische“ Titel.
Ja er passt haargenau, genau wie das Bild.
Das Ganze entwickelt sich wie von selbst um den Mordfall, in dem der Halbelf Serahil ermittelt.
An dem Fall finde ich auch sehr gut, dass sich die Lösung erst nach und nach erschließt, denn nichts ist langweiliger für mich, wenn ich schon nach den ersten fünfzig Seiten weiß wer der Täter und was sein Motiv ist.
Obwohl das Buch nur etwas über 300 Seiten hat, so ist die Geschichte doch sehr komplex.
Serahil hat seine Quellen – auch im „Untergrund“ und nur langsam kommen die Intrigen zu Tage, die zum Mord geführt haben, die bis in die obere Etage der Politik führen.

Der Autor hat hier eine spannende Geschichte geschaffen, die flüssig zu lesen ist und viel Kopfkino produziert in der ich mittendrin sein durfte.
Die einzelnen Figuren hatten alle einen eigenen Charakter und waren dadurch sehr authentisch – egal welches Wesen. Jedes war ein Individuum.
Serahil war mir sehr sympathisch, genau wie Alya, die mit Serahil zusammen ermittelt. Aber auch Kazina, die Ork-Frau, konnte ich gut in ihrer Zwickmühle verstehen.

Was ich allerdings sehr schade finde. Ist die Qualität der Taschenbuchausgabe.
Ich bin immer sehr pingelig mit meinen Büchern, aber alles vorsichtige Lesen hat nicht verhindern können, das es am Ende aussah wie malträtiert.
Die Deckel waren nur minimal fester als bei einem normalen Schul-Schreibheft. Die Farbe verschwand an den Kanten und ging sogar nur vom Festhalten ab.
Kein Buch, das ich nach dem Lesen noch im Regal stehen haben möchte, sondern hinter einer Schranktür verschwindet.
Ich hoffe doch sehr, dass die nächsten Abenteuer von Serahil eine bessere Qualität haben, denn diese hat die Geschichte echt nicht verdient.

Mein Fazit:
Eine Fantasy-Geschichte mir neuer Idee, die mich von Anfang bis Ende fesseln konnte.
Ein für mich gelungenes Debüt, bei dem ich auf den nächsten Teil gespannt bin.
Von mir gibt es eine Empfehlung für alle Fantasy-und Krimifans und die, die mal ein Buch mit anderer Idee lesen möchten.

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 7 Bibliotheken

von 4 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks